segunda-feira, 17 de outubro de 2016

GERMANY - BVB-Boss zu Auba: "Was soll er bei Bayern?"




Watzke (r.) nimm die Spekulationen um Aubameyang gelassen hin
Watzke (r.) nimm die Spekulationen um Aubameyang gelassen hin
Die Spekulationen um die Zukunft von Pierre-Emerick Aubameyang reißen nicht ab, obwohl der Stürmer noch einen Vertrag bis 2020 besitzt. Der Angreifer selbst streut in den Medien immer wieder Andeutungen darüber, welche Vereine an ihm interessiert sind oder welche Anfragen es bereits gegeben hat. Manchester City, Real Madrid und auch der FC Chelsea sollen bereits im Rennen um die Dienste des Stürmers gewesen sein.
Für BVB-Boss Hans-Joachim Watzke kein Problem. "Das gehört heute dazu", sagte er im "kicker". Die Spieler hätten heutzutage ein riesiges Umfeld, "jeder versucht, einen Testballon loszulassen." Die Medien würden sich freuen. "Das muss man einschätzen können."
Ob die Schwarzgelben Aubameyang halten können, müsse man jedes Jahr neu abwägen. "Spieler werden ja nicht jünger, sondern älter", warf Watzke ein, "bei dieser Abwägung geht es immer um eine Kombination aus wirtschaftlichen und sportlichen Faktoren." Er rechnet allerdings nicht damit, "dass es viele Klubs in Europa gibt, die Auba uns gegenüber bevorzugen würde." Die Chancen stehen also gut für den Ruhrpottklub.
Zum deutschen Rekordmeister wird der 27-Jährige jedenfalls nicht wechseln, glaubt Watzke. "Was soll er bei den Bayern?" Als Nachfolger von Robert Lewandowski sei er schließlich nicht geplant, das habe Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge verneint. Und "zusammen funktionieren Lewandowski und Aubameyang ohnehin nicht optimal, das hat ihr gemeinsames Jahr in Dortmund gezeigt", merkte der Borussia-Geschäftsführer an. 
Auch Weigl soll bleiben
Außerdem sei der BVB ohnehin bestrebt, den Angreifer zu halten. "Auba ist ein außergewöhnlich guter Spieler - und ein wunderbarer Typ." Genau wie Julian Weigl, der ebenfalls langfristig gebunden werden soll. Der Vertrag des aufstrebenden Mittelfeldmannes läuft 2019 aus.
Watzke sieht in dieser Personalie "keinen großen Sprengstoff". "Wir wollen verlängern, er möchte das offenbar auch. Das möchten wir schon lösen, ohne dass wir vorher Ankündigungsschreiben verschicken."

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