segunda-feira, 17 de outubro de 2016

GERMANY - Medien spekulieren über Hecking-Nachfolge




Dieter Hecking steckt mit den Wölfen mitten in der Krise
Dieter Hecking steckt mit den Wölfen mitten in der Krise
Der eine ist noch nie entlassen worden, der andere hat noch nie entlassen! Schafft der VfL Wolfsburg nicht kurzfristig die Trendwende, könnte es auf der Trainerposition beim VfL Wolfsburg schon in Kürze knallen.
Coach Dieter Hecking, der bei seinen bisherigen Bundesliga-Trainerstationen in Aachen, Hannover und Nürnberg steht selbst ging oder aus laufenden Verträgen herausgekauft wurde, droht zum ersten Mal in seiner Laufbahn eine vorzeitige Entlassung. Der miserable Saisonstart der Wölfe mit Tabellenplatz 14 nach sieben Spielen ist dafür verantwortlich. Das Auswärtsspiel beim SV Darmstaft am kommenden Samstag (ab 15:30 Uhr) könnte zum Endspiel für den Fußballlehrer werden.
Nach der Heimpleite gegen RB Leipzig (0:1) verweigerte VfL-Sportdirektor Klaus Allofs öffentlich die Rückendeckung, meinte vielsagend: "Wir werden uns zusammen setzen, diskutieren und hoffentlich zur richtigen Entscheidung kommen."
Auch am Tag nach der dritten Saisonniederlage bezieht Allofs, der in seinen langen Funktionärsjahren sowohl beim SV Werder Bremen als auch beim VfL Wolfsburg noch nie einen Cheftrainer gefeuert hat, nicht eindeutig Stellung pro Pokalsieger-Coach Hecking: "Es macht keinen Sinn, eine Erklärung in die eine oder andere Richtung abzugeben. Dieter Hecking ist unser Trainer. Wenn wir zu einer anderen Entscheidung kommen sollten, werden wir es bekanntgeben", sagte Allofs am Montag gegenüber der "Bild".
Nachfolger-Spekulationen haben bereits begonnen
Der 52-jährige Hecking, der dem VfL Wolfsburg mit dem DFB-Pokalsieg den zweitgrößten Erfolg der Klubgeschichte bescherte, galt noch vor kurzem als unantastbar bei den Niedersachsen. Die bekannte Schnelllebigkeit des Geschäfts hat nun zur Folge, dass bereits über potenzielle Nachfolgelösungen spekuliert wird.
So könnte Ex-Schalke-Trainer André Breitenreiter ein heißes Thema im Falle einer vorzeitigen Trainerentlassung in Wolfsburg werden. Prominentester Kandidat ist laut "Bild" aber ein anderer: André Villas-Boas. Der Portugiese trainierte bereits den FC Porto, den FC Chelsea, Tottenham Hotspur sowie zuletzt Zenit St. Petersburg. 
Die mehrjährige internationale Erfahrung des 39-jährigen Europa-League-Siegers von 2011 könnte der entscheidende Faktor für Klaus Allofs werden, der nach wie vor an seinem Saisonziel festhalten will: "Wir wollen zurück in den internationalen Wettbewerb."

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