quarta-feira, 9 de setembro de 2015

RAIFFEISEN SUPER LEAGUE- news


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Erstes TrainingHütter ist schockiert über YB

Der neue YB-Coach Adi Hütter hat seine Mannschaft gegen GC zum ersten Mal spielen sehen. Was er sah, gefiel ihm überhaupt nicht.

Der Mann wirkt sympathisch. Klar in seinen Ansagen. Aber bodenständig. Logisch, er ist ja fast Schweizer. Im Spital in Hohenems kam er 1970 auf die Welt, keine zwei Kilometer Luftlinie von der Schweiz entfernt. In Altach ist er aufgewachsen. Und jetzt soll er, wie er selbst sagt, YB wieder in die Spur bringen.
Doch das Erste, was er live von den Bernern sah, führte ihm gleich brutal vor Augen, welch eine Herkulesaufgabe auf ihn wartet. Er umschreibt es so: «Gegen GC ist mir aufgefallen, wie die Mannschaft mehr oder weniger auf dem Platz gestanden ist. Das ist nicht das, was ich sehen will. Meine Art und Weise von Fussball ist eine andere.»
Welche? «Aggressiv, offensiv, mit Pressing und Gegenpressing, wie ich das schon in Salzburg habe spielen lassen, aber auch bei Grödig.» Er ist sicher, bei YB die Spielertypen dazu zu haben. Die Art zu spielen ist ihm jedenfalls wichtiger als das System. «Diese Diskussion wird total überbewertet.»
Schmäh? Nein, dafür Wuchtln
Und wie will er das schaffen, YB zu einer derart attraktiven Adresse zu machen? Immerhin hat das Uli Forte auch versucht. Mit dem sprichwörtlichen Schmäh, also der österreich-spezifischen Form von Humor in der Kommunikation? «Nein», sagt Hütter.
«Zumindest nicht gleich am Anfang. Vielleicht kommt aber die eine oder andere Wuchtl nach Bern.» Wuchtl? Nachhilfeunterricht, Teil eins. Das ist eine Art (Wiener) Witz. Mal schauen, ob es Hütter gelingt, «den schlafenden Riesen zu wecken», wie er YB charakterisiert. Bestens informiert ist er schon.
Zum Beispiel darüber, wer der gegnerische Trainer in seinem zweiten Spiel ist, das für ihn von überragender Bedeutung ist: das Cupspiel in Chiasso. Der Mann heisst Marco Schällibaum. Denn will Hütter einen Titel gewinnen, ist da ein Ausrutscher verboten.

Källström zeigt HerzGC-Star mit emotionaler Rede zu Flüchtlings-Krise

Mit einer spontanen Rede zur aktuellen Flüchtlings-Krise überrascht GC-Star Kim Kallström die Journalisten vor dem Quali-Kracher Schweden-Österreich. Er glaubt, dass Sportler etwas bewegen können.

Schweden steckt mitten im Rennen um die Qualifikation für die EM 2016. Bei den «Tre Kronor» dreht sich alles um das grosse Duell gegen Gruppenleader Österreich. Könnte man meinen!
Die Realität zeigt aber etwas anderes. An der Medienkonferenz vor der Partie in Stockholm wird der schwedische GC-Star Kim Källström zur aktuellen Flüchtlings-Krise befragt. Der Mittelfeldspieler nutzt den Steilpass zu einer bewegenden Rede für mehr Menschlichkeit.
«Was jetzt passiert, ist weit weg vom Sport», so der 33-Jährige, «aber Athleten und andere Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen, haben die Möglichkeit, kleine Veränderungen zu bewirken. Daraus entstehen grosse Dinge.»
Källström ist nicht der einzige aus der Fussballwelt, der sich für die Flüchtlinge einsetzt. Bayern München und Real Madrid spendeten bereits je eine Million Euro für Flüchtlinge. Auch das Internationale Olympische Komitee hat eine finanzielle Unterstützung von zwei Millionen Dollar angekündigt.
«Was Fussballteams jetzt rund um die Welt tun, ist sehr gut», lobt denn auch Källström. Und fordert: «Heute sind wir nicht nur Bürger unseres Landes. Wir sind alle Bürger dieser Welt.» Es sei wichtig, dass jeder tut, was er kann, um den Flüchtlingen zu helfen.
Schwedens Nati-Coach Erik Hamrén applaudierte nach der emotionalen Rede spontan. (mir)

RUNDE 8
Sa 12.09.15 20:00
FC Basel 1893
FC St. Gallen
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BSC Young Boys
FC Vaduz
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So 13.09.15 13:45
FC Luzern
Grasshopper Club
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FC Zürich
FC Thun
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So 13.09.15 16:00
FC Sion
FC Lugano
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RAIFFEISEN SUPER LEAGUE

PlatzMannschaftSPTorePunkte
1Basel720:621
2GC724:1416
3Luzern711:911
4Sion710:1011
5YB711:99
6St. Gallen74:77
7Vaduz77:106
8Thun79:166
9Lugano76:156
10Zürich711:175

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