sexta-feira, 1 de maio de 2015

BUNDESLIGA NEWS



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Bayern-Trainer Guardiola lässt zwei Stammspieler zuhause

Strieder und Görtler statt Müller und Boateng

Der FC Bayern wird am Samstagabend im Topspiel bei Bayer Leverkusen die Rotationsmaschine anwerfen. Die Münchner können es sich in der Liga leisten, schließlich ist die Guardiola-Elf seit dem vergangenen Sonntag zum 25. Mal deutscher Meister. Zuhause bleiben die Leistungsträger Jerome Boateng und Thomas Müller, dafür reisen die Youngster Rico Strieder und Lukas Görtler mit in den Westen der Republik.
Der Fokus von Pep Guardiola ist klar. "Wir spielen um kein Ziel mehr. Wir haben es erreicht. Die Bundesliga ist vorbei. Wir haben sie schon gewonnen", so der Trainer der Münchner im Vorfeld der für die Leverkusener durchaus wichtigen Partie - Bayer liefert sich mit Mönchengladbach ein enges Rennen um Platz drei.
Für die Bayern indes geht es "nur" noch um die Champions League, für die beiden Partien gegen den FC Barcelona sollen angesichts der dramatischen Personalmisere alle Kräfte gebündelt werden. Dafür schreckt der katalanische Coach auch nicht davor zurück, Leistungsträger eine komplette Verschnaufpause zu gönnen. So machten Offensivmann Thomas Müller und Defensivstabilisator Jerome Boateng die Reise nach Leverkusen erst gar nicht mit.
Für die beiden Stammspieler rücken die Nachwuchsakteure Rico Strieder und Lukas Görtler in den Kader für das Bayer-Spiel. Der 21-jährige Görtler machte im Regionalliga-Team der Bayern in 25 Spielen bisher zehn Tore. Der 22-jährige Mittelfeldmann Rieder kam in der Reserve erst zu sechs Partien.
Die Personalrochaden Guardiolas sind durchaus verständlich, denn er muss neben den Verletzten aus dem BVB-Spiel - Arjen Robben (Muskelbündelriss in der Wade) und Robert Lewandowski (Gesichtsverletzungen und Gehirnerschütterung) - auch auf Franck Ribery (Sprunggelenk), David Alaba (Innenbandriss) und Holger Badstuber (Muskelbündelriss) verzichten. Die verbleibenden Spieler hatten in den vergangenen Wochen kaum Möglichkeiten zum Verschnaufen.

Guardiola über Martinez: "Er kann vielleicht spielen"

Sein Comeback nach Kreuzbandriss dagegen könnte Javier Martinez geben, der beim 1:0-Heimsieg gegen Hertha BSC am vergangenen Spieltag erstmals wieder auf der Ersatzbank Platz nahm. "Er kann vielleicht spielen", sagte Guardiola über seinen Landsmann, der fast neun Monate mit einer schweren Knieverletzung ausfiel.


1. Bundesliga - Tabelle

Pl.VereinTorePkte.
1Bayern München77:1376
2VfL Wolfsburg63:3261
3Bor. Mönchengladbach45:2257
4Bayer 04 Leverkusen57:3255
5FC Schalke 0438:3442
6FC Augsburg38:4042
7TSG Hoffenheim45:4840
8Borussia Dortmund40:3739
9Werder Bremen46:5939
101. FSV Mainz 0542:4137
11Eintracht Frankfurt51:5936
121. FC Köln30:3635
13Hertha BSC34:4634
14SC Freiburg31:4130
15Hannover 9633:5129
16Hamburger SV19:4628
17SC Paderborn 0727:5828
18VfB Stuttgart34:5527



Schalke nimmt Minimalziel ins Visier

Am Ende der klösterlichen Klausur wuchs der Glaube an ein Happy End. "Ich denke, dass wir die Situation in den Griff bekommen", sagte Schalkes Manager Horst Heldt einen Tag nach der Rückkehr der Mannschaft aus dem viertägigen Trainingslager im Hotel Klosterpforte.
Auch Trainer Roberto Di Matteo rechtfertigte die Maßnahme, seine zuletzt formschwachen Profis in der mehr als 800 Jahre alten Klosteranlage im ostwestfälischen Marienfeld auf das knifflige Saisonfinale vorzubereiten: "Ich wollte die Routine und das Umfeld verändern, damit wir uns voll auf das Spiel am Samstag gegen Stuttgart konzentrieren."
Harte Arbeit stand an, um wenigstens das Minimalziel zu retten. Schwerpunkte in den Einheiten waren unter anderem Flankenläufe und Torabschlüsse. Doch auch in Marienfeld lief nicht alles glatt. Die angeschlagenen Joel Matip, Julian Draxler, Sead Kolasinac, Jefferson Farfan und Felix Platte konnten nur eingeschränkt belastet werden. Immerhin kehrten Matip, Kolasinac und Farfan am Donnerstag in das Mannschaftstraining zurück.
Trainingsstreiterei als positives Signal
Dass Dennis Aogo und Max Meyer am Mittwoch im Training aneinandergerieten, wertete Di Matteo als eher positives Signal. "Ich finde es grundsätzlich gut, wenn ein bisschen Feuer reinkommt. Fußball ist ein Spiel, in dem es um Emotionen geht."
Nach nur einem Sieg aus den zurückliegenden zehn Spielen ist bei Schalke Schluss mit lustig. Der selbst in die Kritik geratene Manager Heldt drohte dem Team mit Urlaubsentzug: "Wenn die Europa League verpasst wird, werden wir nach der Saison zehn Tage länger trainieren." Laut "WAZ" ging es den Profis auch ans Portemonnaie. Eine Klubprämie von einer Million Euro für das Achtelfinale der Champions League sei eingefroren worden, enthüllte die Zeitung.
Verpassen der CL "mehr als ärgerlich"
In den "Ruhr Nachrichten" wetterte Clemens Tönnies, es sei "mehr als ärgerlich", dass man die Champions League vergeigt habe. "Jetzt sind alle gefordert, die Mannschaft, der Trainer, der Manager, dass wir uns wenigstens für die Europa League qualifizieren. Das ist eine Frage der Ehre", betonte der Aufsichtsratschef.
Noch hat Schalke von den Europa-Aspiranten als Tabellenfünfter (42 Zähler) punktgleich mit Verfolger FC Augsburg die beste Ausgangsposition. Dahinter lauern 1899 Hoffenheim (40) sowie Borussia Dortmund und Werder Bremen (beide 39) auf weitere Ausrutscher. Und nachdem der BVB im Pokal-Halbfinale Meister Bayern München eliminierte, ist unsicherer denn je, ob auch der siebte Platz am Ende zur Europacup-Teilnahme reicht. Längst geht in Gelsenkirchen die schlimme Vision um, dass Schwarz-Gelb trotz eines zwischenzeitlichen 15-Punkte-Rückstandes am Ende vor Königsblau steht.
Schnitt notwendig
Immer deutlicher wird, dass im Sommer ein radikaler personeller Schnitt notwendig ist, um den Anschluss an die nationale Spitze nicht zu verlieren. Die Verträge von Bayern-Leihspieler Jan Kirchhoff, Chinedu Obasi, Christian Fuchs, Marcel Sobottka, Tranquillo Barnetta und Christian Wetklo laufen aus. Bis auf Barnetta, mit dem verhandelt werden soll, hat keiner der Spieler eine Zukunft auf Schalke.
Steine in den Weg legen wird man auch dem aus Griechenland zurückkehrenden Felipe Santana nicht. Auf der Streichliste stehen zudem Sidney Sam und Kevin-Prince Boateng. Ungeklärt ist die Zukunft von Benedikt Höwedes, der eine Ausstiegsklausel besitzt und mit einem Wechsel nach England liebäugelt.

Mainz: Ohne Park gegen HSV


Der FSV Mainz 05 muss im Spiel am Sonntag gegen den Hamburger SV auf Verteidiger Joo-Ho Park verzichten. Der Südkoreaner muss mit einer Wadenzerrung einige Tage pausieren. Wer den 28-Jährigen auf der Position des linken Verteidigers ersetzt, ließ FSV-Coach Martin Schmidt offen. Als erste Optionen gelten Junior Diaz und Pierre Bengtsson.
Den Hamburger SV erwartet Schmidt nach dessen Lebenszeichen am vergangenen Spieltag beim 3:2-Heimsieg gegen den FC Augsburg stark verbessert. "Die Mannschaft hat den Kampf angenommen", sagte der Schweizer. "Wir müssen gut verteidigen, aggressiv, kompakt und willig sein."
Nachdem die 05er unter der Woche mit den Baseballern der Mainz Athletics trainiert hatten, wollen sie gegen den Hamburger SV mit einem Dreier endgültig den Klassenerhalt perfekt machen. "Wir wollen das Spiel zu unserem Homerun machen, damit wir nächstes Jahr auf jeden Fall in der Bundesliga spielen", sagte Schmidt.




Vorschau & Tabelle

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