sexta-feira, 1 de maio de 2015

FUSSBALL GERMANY



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Leverkusens Trainer glaubt nicht an lasche Bayern

Schmidt: "Platz vier wäre nicht schlimm"

Es ist das Topspiel des 31. Bundesliga-Spieltags, für den verletzungsgeplagten FC Bayern aber nur lästige Generalprobe für das Champions-League-Halbfinale. Nutzt Bayer Leverkusen diese Situation am Samstag aus? Trainer Roger Schmidt bemühte sich am Freitag redlich, den Meister stark zu reden - und betonte: Auch bei Bayer 04 ist die Personallage angespannt.

Der FC Bayern hat die Meisterschale schon sicher, das DFB-Pokal-Aus zu verdauen, das Champions-League-Halbfinale vor der Brust und mit Personalproblemen zu kämpfen. Könnte es einen besseren Augenblick geben, um gegen ihn zu spielen? Roger Schmidt, der mit Bayer Leverkusen am Samstagabend (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) die Münchner empfängt, glaubt offiziell nicht an irgendwelche situativen Vorteile.
"Ich denke, Bayern München zeichnet aus, dass sie gerade in solchen Phasen über die Mentalität verfügen, solche Spiele sehr ernst zu nehmen", sagte er am Freitag. "Bayern wird versuchen, sich Selbstvertrauen zu holen und die Stabilität in ihrem Spiel zu behalten."
Dass Pep Guardiola trotz langer Verletztenliste rotieren wird? Schmidt: "Es wird trotzdem eine Topmannschaft auf dem Platz stehen." Dass die Bayern die Zweikämpfe womöglich zurückhaltender angehen, um keine weitere Verletzung zu riskieren? Schmidt: "Ich erwarte ein ganz normales Fußballspiel." Die Rahmenbedingungen werden "für uns absolut zweitrangig sein", betont er, zumal auch ihm nur ein kleiner Kader zur Verfügung steht: Ohne die verletzten Gonzalo Castro, Kyriakos Papadopoulos und Robbie Kruse sind nur noch 16 Feldspieler übrig.
Was Bayer braucht, um nach dem Hinspiel (0:1) und dem DFB-Pokal-Viertelfinale (3:5 i.E. nach 0:0) im dritten Lauf einen Saisonsieg gegen die Bayern zu verbuchen, weiß Schmidt ziemlich genau: "Wenn man gewinnen will, muss man ein Tor schießen. Das haben wir diese Saison nicht geschafft." Aber: "Es würde gut zu unserer Saison passen, wenn wir zumindest einmal die Bayern schlagen würden."
Ziel ist schließlich Platz drei, den Gladbach, die zweitbeste Rückrundenmannschaft, mit zwei Punkten vor Leverkusen, der drittbesten Rückrundenmannschaft, besetzt. Es ist eine Art Kampf um die Kür. "Platz vier wäre nicht schlimm", findet Schmidt, dessen Mannschaft im Gegensatz zur Borussia in der Champions-League-Qualifikation wohl gesetzt wäre. "Aber wir werden jetzt nicht freiwillig den vierten Platz nehmen, damit Gladbach das schwere Los in der Quali erspart bleibt."


Gladbach: Gespräche mit Brouwers laufen

Eberl: "Wollen das holen, was wir verdient haben"


Auf der Pressekonferenz von Borussia Mönchengladbach am Freitagmittag bestätigte Lucien Favre, dass ihm bis auf Martin Stranzl alle Akteure für das Gastspiel bei Hertha BSC am Sonntag (17.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) zur Verfügung stehen. Spannend bleibt, wie der Schweizer das Personalpuzzle zu lösen gedenkt. Sportdirektor Max Eberl richtete den Fokus auf den Saison-Endspurt und verriet, wie er mit den Spekulationen um Max Kruse umzugehen gedenkt.
Positive Nachrichten gab es unter der Woche bei der Borussia schon von der Verletztenfront, als sich Tony Jantschke nach auskuriertem grippalen Effekt am Mittwoch wieder im Mannschaftstraining zurückmeldete. Favre kann also im Olympiastadion fast aus dem Vollen schöpfen und äußerte sich auf der Pressekonferenz auch hinsichtlich der Rückkehr des Vize-Kapitäns: "Jantschke könnte zurückkommen ins Team, aber Korb hat gegen Wolfsburg sehr gut gespielt." Denkbar ist auch, dass Brouwers ins zweite Glied rücken muss.
Es gibt keine Anfragen und keine Angebote. Wir sprechen noch im Mai mit seinem Berater.


Apropos Brouwers: Eberl ließ wissen, dass die Vertragsgespräche mit dem Innenverteidiger laufen und betonte noch einmal: "Wir wissen, dass wir uns immer auf ihn verlassen können." Mit einer anderen Personalie sah sich die Borussia am Freitag konfrontiert: Wolfsburgs Manager Klaus Allofs hat gegenüber dem kicker bestätigt, dass sich der VfL mit Max Kruse, der Vertrag bis 2017, aber eine Ausstiegsklausel hat, beschäftigt. Eberl hielt sich diesbezüglich bedeckt: "Es gibt keine Anfragen und keine Angebote. Wir sprechen noch im Mai mit seinem Berater."
Eberl rückte vielmehr das vorrangiges Ziel der Borussia in den Mittelpunkt und stellte klar: "Wir konzentrieren uns auf die restlichen vier Spiele und wollen uns das holen, was wir uns verdient haben." Sprich: den Einzug in die Champions League.

Favre lobt Ex-Spieler Dardai

Favre wird also den Matchplan für das Gastspiel in Berlin ausarbeiten. Dem Gegner wie auch Kollege Pal Dardai zollte er Respekt: "Hertha steht sehr kompakt. Sie bekommen wenige Gegentore und sind gut organisiert, haben gute Spieler in der Offensive und ein gutes Gleichgewicht in der Mannschaft." Zu Dardai, den er in seiner Zeit bei der "Alten Dame" unter seinen Fittichen hatte: "Er hat als Spieler sehr gut verstanden, was ich als Trainer von ihm wollte. Ich wusste, dass er einmal Trainer werden würde."

Wolfsburg bindet Drewes bis 2018

Der VfL Wolfsburg hat den im Sommer auslaufenden Vertrag mit U23-Torhüter Patrick Drewes vorzeitig um drei Jahre bis Juni 2018 verlängert. Das teilten die Wölfe am Freitag via Twitter mit.
Der 22-Jährige kommt aus der eigenen Jugend der Niedersachsen und gehört seit 2012 zum Profikader. Derzeit ist Drewes die Nummer 1 der Zweitvertretung.
Über die Verlängerung zeigte sich Geschäftsführer Klaus Allofs zufrieden: "Mit dieser Vertragsverlängerung honorieren wir die gute Gesamtentwicklung, die Patrick genommen hat. Er hat sich als sicherer Rückhalt in der U23 erwiesen und besitzt das Potenzial, es in den Profibereich zu schaffen."
Auch Cheftrainer Dieter Hecking betonte, die Entwicklung des Keepers genau zu beobachten: "Patrick hat eine gute Entwicklung genommen und zeigt mit seinen Leistungen bei der U23, dass er bereit ist, die nächsten Schritte in seiner Laufbahn anzugehen."

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