sexta-feira, 24 de abril de 2015

SWISS SUPER LEAGUE -

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Aus Sicherheitsgründen

FCZ-Fans in Aarau nicht willkommen


Die Aargauer Polizei erlaubt bei der Partie zwischen dem FC Aarau und dem FC Zürich keine Gästefans. Sie begründet dies mit dem Verhalten der FCZ-Fans.
fbi./zac. Am Meisterschaftsspiel zwischen dem FC Aarau und dem FC Zürich vom nächsten Samstag bleibt der Gästesektor leer. Die Kantonspolizei Aargau hat aufgrund von Sicherheitsbedenken verfügt, keine FCZ-Fans ins Stadion Brügglifeld zu lassen.
Die Kantonspolizei begründet diesen Entscheid mit gewalttätigen Ausschreitungen in der jüngeren Vergangenheit, an denen FCZ-Fans beteiligt waren. Die «Risikofans des FC Zürich» hätten sich mehrfach für Krawalle verantwortlich gezeigt. Ein Sprecher der Kantonspolizei Aargau erklärte auf Anfrage, es sei bei der Beurteilung vor allem auch um die Ereignisse am 12. April in Basel gegangen. Randalierende Anhänger hatten auf der Rückreise aus Basel im Extrazug und nach einem Notstopp auch in und um den Bahnhof Pratteln massiven Schaden angerichtet. Zuvor waren bereits im Stadion in Basel Knallpetarden gezündet worden und pyrotechnisches Material auf den Rasen geflogen. Der Schiedsrichter hatte daraufhin entschieden, den Match aus Sicherheitsgründen für zehn Minuten zu unterbrechen.
Es sei auch bei der Partie vom Samstag im Brügglifeld mit einer schwerwiegenden und erheblichen Gefährdung der öffentlichen Sicherheit zu rechnen, schreibt nun die Kantonspolizei. Zuletzt sperrte der FC Aarau im Juli zum Saisonstart den Gästesektor für die Basler Fans. Diese hatten am 15. Mai 2014 den Rasen gestürmt, als sie sich in Aarau den Schweizer-Meister-Titel gesichert hatten. Der jüngste Entscheid, den Sektor zu sperren, sei nach einer sorgfältigen und umfassenden Risikobeurteilung gefällt worden, teilt die Polizei mit.
Es ist davon auszugehen, dass dennoch einige Fans die Reise nach Aarau antreten werden, auch wenn sie nicht ins Stadion dürfen. Man werde gegen Störer, die Straftaten begingen, vorgehen und diese strafrechtlich zur Verantwortung ziehen, sagt die Polizei. Es sei aber kein Grundsatzentscheid gegen die Fans. Man werde die Ausgangslage vor den nächsten Spielen neu beurteilen.

FCZ macht Fans verantwortlich

Im FC Zürich bedauert man den Entscheid der Aargauer Verantwortlichen, wie es in einer Stellungnahme heisst: «Er trifft vor allem alle diejenigen Fans, die sich korrekt verhalten und ihren Club unterstützen wollen.» Gleichzeitig macht der Klub jene Fans verantwortlich, die in die Ausschreitungen in Basel involviert waren. Sie hätten durch ihr skandalöses Verhalten die Sperrung der Kurve provoziert. Zugleich bat der Klub seine Fans, die Verfügung der Polizei zu befolgen.
Der FC Aarau schreibt in seinem Communiqué von «grosser Enttäuschung» und beklagt den massiven Einnahmenverlust. Der Klub habe alles unternommen, die Kantonspolizei von der Verfügung abzubringen. Auch die Swiss Football League lässt Kritik durchblicken. Die Kurzfristigkeit der Verfügung stelle alle in die Organisation der Begegnung involvierten Parteien vor eine grosse Herausforderung. Man unternehme nun alle erforderlichen Schritte, um die Verfügung umzusetzen.


SPIELE


RUNDE 29
Sa 25.04.15 17:45
FC Aarau
FC Zürich
-:-
Sa 25.04.15 20:00
FC Thun
FC Sion
-:-
So 26.04.15 13:45
FC Basel 1893
FC Luzern
-:-
FC St. Gallen
FC Vaduz
-:-
So 26.04.15 16:00
Grasshopper Club
BSC Young Boys
-:-



SUPER LEAGUE TABELLE
#
Team
Spiele
Tore
+/-
P
1
28
69:29
40
64
2
28
52:32
20
54
3
28
34:35
-1
42
4
28
43:37
6
41
5
28
43:45
-2
41
6
28
33:39
-6
32
7
28
40:48
-8
31
8
28
34:40
-6
28
9
28
22:40
-18
27
10
28
21:46
-25
22

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