sábado, 23 de maio de 2015

Schweinsteiger krönt sein Jubiläum


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Referee Kinhöfer kommt ohne Gelbe Karte ausIn einer fairen Partie beendete der FC Bayern gegen Mainz seine Negativserie. Die Münchner dominierten das Spiel von Beginn an und gingen folgerichtig Mitte des ersten Durchgangs gegen den sehr defensiven FSV in Führung, die der Meister kurz nach Wiederanpfiff ausbaute. Mehr passierte nicht mehr, weil die Gäste eine Antwort trotz guter Gelegenheiten schuldig blieben und auch die Münchner einige Hochkaräter liegen ließen.


Bayern-Coach Josep Guardiola drehte im Vergleich zur 1:2-Niederlage in Freiburg dreimal am Personalkarussell: Für Benatia, Rode und Weiser spielten Dante, Lahm und Müller.
Der Mainzer Trainer Martin Schmidt hatte nach dem2:0-Erfolg gegen Köln ebenfalls drei Neue an Bord: Bell, Brosinski und Jairo ersetzten Park (Rückenprobleme), Koo (muskuläre Beschwerden im Oberschenkel) und Okazaki (Bank).
Nach unruhigen Anfangsminuten auf beiden Seiten übernahm Bayern die Kontrolle. Der FSV erwartete die Münchner mit zwei Viererketten in der eigenen Hälfte, verschob gut und konnte brenzlige Situation so zunächst vermeiden. Die Rheinhessen agierten in vorderster Front mit zwei Spitzen, die meist mit langen Pässen vergeblich gesucht wurden.
Dem FCB mangelte es trotz viel Ballbesitz meist an Präzision, Tempo und auch Konzentration (Schweinsteiger!). Über Ansätze (Müller, 11.; Lewandowski, 14.) kam der Rekordmeister nicht hinaus, verstrickte sich vielmehr häufig im Mainzer Abwehrdickicht.

Lewandowski macht sein 17. Tor

Erst Mitte des ersten Durchgangs wurden die Aktionen der Guardiola-Elf etwas zwingender. Boatengs kernigen Fernschuss entschärfte Karius noch klasse (24.), die folgende Ecke aber mündete in die Führung der Hausherren: Schweinsteiger köpfte im Zentrum, Bungert hatte die Hand viel zu hoch und klar am Ball. Elfmeter, und Lewandowski verkürzte mit Saisontreffer 17 im Rennen um die Torjägerkanone den Rückstand auf den mit 19 Toren führenden Meier (25.).
In der fairen Partie, die sich etwas träge dahinschleppte, hielt die Dominanz der Münchner zunächst an. Dante verpasste das 2:0 per Kopf (35.), auch der in seinem 500. Pflichtspiel im Bayern-Dress immer mehr auftauende Schweinstiger nickte knapp vorbei (36.).
Die 05er zeigten sich erst in den Minuten vor dem Kabinengang etwas entschlossener und auch in der gegnerischen Hälfte. Malli segelte an einer Hereingabe von Geis vorbei (39.), der per direktem Freistoß wenig später genau Neuer anvisierte (43.). Zwischenzeitlich forderte Lewandowski nach Strafraum-Duell mit Geis vergeblich Elfmeter (42.).

Schweinsteiger sorgt für die Vorentscheidung

Weiser stand mit Wiederanpfiff für Müller auf dem Rasen. Es dauerte nicht lange, und die Vorentscheidung war gefallen: Nach Boatengs Zuspiel ins Zentrum nahm Lewandowski den Ball an und brachte die Kugel in "Zusammenarbeit" mit Noveski zu Schweinsteiger, der aus elf Metern genau ins rechte Eck platzierte (48.).
Die Zwei-Tore-Führung machte die Bayern vorübergehend etwas leichtsinnig, der FSV versäumte die schnelle Antwort nach guten Chancen von Baumgartlinger (51.) und Malli (54.).
Bei den Rheinhessen kam Okazaki für Brosinski (52.), eine Minute später bei den Hausherren Rode für Alonso (53.). An den Kräfteverhältnissen auf dem Feld änderte sich wenig. Der FSV hatte offensiv bis auf die genannten Ausnahmen wenig zu bestellen, den Aktionen des immer mehr verwaltenden Rekordmeisters fehlte die letzte Konsequenz.
Das Duell verlief danach fast in freundschaftlicher Atmosphäre - verständlich angesichts der Tatsache, dass es für beide Teams um nichts mehr ging. Lahm & Co. verwalteten die Führung bis auf Ausnahmen (de Blasis, 74.) dementsprechend souverän. Guardiola brachte Pizarro für Lewandowski, und der Peruaner scheiterte Sekunden nach seiner Einwechslung frei vor Karius am Mainzer Keeper (74.).
Pizarro blieb sein erstes Saisontor im seinem vielleicht letztem Jahr bei den Bayern trotz einer weiteren hochkarätigen Möglichkeit versagt - Karius rettete erneut famos (80.). Am Ende blieb es beim 2:0, dem sechsten Sieg des FCB gegen Mainz in Folge, ehe die Münchner nach dem Schlusspfiff mit der Übergabe der Meisterschale noch auf dem Rasen die Feierlichkeiten begannen.

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