"Die Sommerpause war viel zu lang"
Thomas Helmer vor dem Volkswagen Doppelpass im Interview
München - Am Sonntag geht der Volkswagen Doppelpass mit Thomas Helmer in die neue Saison. Im SPORT1-Interview spricht Helmer über seinen Vorgänger Jörg Wontorra und den Traum von Pep Guardiola.
Die Vorfreude bei Thomas Helmer ist enorm: Der 50-Jährige folgt Jörg Wontorra als Moderator imVolkswagen Doppelpass und startet am Sonntag in die neue Saison.
"Ich habe mich sehr gefreut, dass mich 'Wonti' als seinen Nachfolger vorgeschlagen hat", berichtet Helmer. "Das sind natürlich große Fußstapfen. Umso mehr freue ich mich darauf, die Zuschauer nach der Sommerpause wieder zu dem Fußball-Frühstücksfernsehen am Sonntag willkommen zu heißen!"
An diesem Sonntag begrüßt der Moderator ab 11 Uhr (LIVE im TV, LIVESTREAM und in unserem Sportradio SPORT1.fm) die beiden Trainergrößen Christoph Daum und Mirko Slomka .
Zusammen mit Daum und Slomka diskutieren Politiker und Rechtsanwalt Wolfgang Bosbach (CDU, bis Juli Vorsitzender des Innenausschusses des Deutschen Bundestages), Jörg Althoff (Bild) sowie die beiden SPORT1-Experten Peter Neururer und Thomas Strunz über das aktuelle Geschehen in der Bundesliga
vor Saisonstart sowie die erste Runde im DFB-Pokal.

Vor dem Saisonauftakt spricht Helmer im SPORT1-Interview über die Erwartungen an die neue Saison, seinen Vorgänger und Mentor Jörg Wontorra und seinen Traum von Pep Guardiola.
SPORT1: Wie groß ist Vorfreude auf den neuen Doppelpass?
Thomas Helmer: Riesengroß. Die Sommerpause war für mich viel zu lang. Ich bin froh, dass es am Sonntag endlich losgeht.
Ostelbien Dornburg droht Ausschluss
Der Verband Sachsen-Anhalt (FSA) wird gegen den umstrittenen Kreisligisten FC Ostelbien Dornburg ein Ausschlussverfahren einleiten. Das berichtet die Mitteldeutsche Zeitung.
Das FSA-Präsidium hatte bereits am Donnerstag über die Zukunft des von Rechtsextremisten durchsetzten Klubs entschieden, will das Ergebnis aber erst am Dienstag bekannt geben.
Nach Informationen der Zeitung sollen nun Anwälte zunächst eine genaue schriftliche Begründung für den Ausschluss anfertigen.
Anscheinend befürchtet das Präsidium, dass der Ausschluss durch öffentliche Äußerungen noch gefährdet werden könnte.
Der Kreisligist aus dem Jerichower Land südlich der A2 zwischen Magdeburg und Berlin hatte zuletzt für Aufsehen gesorgt. 15 von 18 Spielern sind dem Verfassungsschutz Sachsen-Anhalt als Rechtsextreme bekannt.
59 von 65 Schiedsrichtern hatten sich zuletzt geweigert, Spiele des Klubs zu pfeiffen. Zudem wollten mehrere Vereine nicht mehr gegen Ostelbien antreten.
Hoffenheim mit zwei ehemaligen Sechzigern an Bord
Volland und Strobl gegen die Vergangenheit
Volland ging als 15-Jähriger 2007 aus dem heimatlichen Allgäu ins Internat der Sechziger nach München. Dort zählte er schnell zu den Toptalenten und bereits drei Jahre später debütierte er mit 18 Jahren gemeinsam mit dem heutigen Dortmunder Moritz Leitner bei den Profis der Sechziger. Nur ein halbes Jahr später sicherte sich die TSG Hoffenheim die Transferrechte, beließ Volland aber noch im gewohnten Umfeld in München. Erst im Sommer 2012 wechselte der Nationalspieler dann endgültig in den Kraichgau.
Strobl kam schon als Elfjähriger zu den Löwen. Für den gebürtigen Münchner entwickelte sich der Weg zum Fußballprofi nicht so geschmeidig wie bei Volland. Strobl schaffte bei 1860 nicht den Sprung in die 1. Mannschaft und wechselte 2011 in die 2. Mannschaft der TSG Hoffenheim. Am 11. Februar 2012 debütierte er für die TSG in der Bundesliga, wurde aber in der Folgesaison nach Köln in die 2. Liga verliehen, um dann unter Markus Gisdol den Durchbruch in Hoffenheim zu schaffen.
Das ist meine Heimat, ich bin bei Sechzig groß geworden.
Jetzt fiebert er der Partie gegen seinen alten Klub entgegen. "Das ist meine Heimat, ich bin bei Sechzig groß geworden. Dort und gegen Freunde zu spielen, ist immer etwas Besonderes", sagt Strobl. "Ich habe es da leider nie geschafft zu den Profis, aber ich freue mich, alte Gesichter wiederzusehen mit Vitus Eicher oder Christopher Schindler." Das Gefühl der Genugtuung sei ihm dennoch fremd, nun als Erstligaspieler zurückzukehren. "Ich bin da nicht nachtragend. Es hat einfach nicht funktioniert bei Sechzig. Dann bin ich eben den anderen Weg gegangen und glücklich, dass ich jetzt bei Hoffenheim Bundesliga spielen darf."
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