quarta-feira, 25 de maio de 2016

Gladbach: Keine Ablöse für Favre

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Acht Monate nach seinem überraschenden Rücktritt bei Borussia Mönchengladbach hat Lucien Favre einen neuen Arbeitgeber gefunden und am gestrigen Dienstag beim französischen Erstligisten OGC Nizza angeheuert. Der kicker erfuhr: Die Borussen verzichten auf eine Ablöseforderung für den Schweizer.


Eigentlich wäre Favres Vertrag in Gladbach noch bis zum Sommer 2017 weitergelaufen; der Kontrakt ruhte nur, nachdem der Trainer im vergangenen September im Anschluss an die 0:1-Derbyniederlage in Köln hingeschmissen hatte. Auf Nachfrage bestätigt Sportdirektor Max Eberl, dass man keinerlei finanzielle Forderungen gestellt habe, um Favre aus seinem Kontrakt zu entlassen. Der Grund: Favres große Verdienste um die Fohlen. "Wir haben viereinhalb Jahre überragend zusammengearbeitet. Da haben wir gesagt: Im Sommer ist Lucien frei", so Eberl zum kicker.
Der Sportdirektor ist überzeugt davon, dass die Franzosen viel Freude an ihrem neuen Übungsleiter haben werden. "Ich kann Nizza zu einem großartigen Trainer gratulieren, der mit dem Klub und der Mannschaft ganz bestimmt die nächsten Schritte gehen und Erfolge feiern wird. OGC verfügt über eine fußballstarke, über eine junge Mannschaft - also genau das, was Lucien schätzt", sagt Eberl.
Einem schnellen Wiedersehen mit ihrem Kult-Trainer wollen die Borussen allerdings unbedingt aus dem Weg gehen. OGC Nizza nimmt in der kommenden Saison an der Europa League teil. Da landen die Gladbacher, wenn sie im August in den Champions-League-Play-offs scheitern...

Medien: Schalker Aufsichtsrat stimmt für Markus Weinzierl

Der Weg für Trainer Markus Weinzierl zu Schalke 04 ist offenbar frei. Der Aufsichtsrat der Königsblauen hat eine Verpflichtung des 41-Jährigen vom FC Augsburg einstimmig abgesegnet, berichtete am MittwochabendFunke Sport. Der Trainer soll einen Dreijahresvertrag erhalten, sein Ex-Klub eine Ablösesumme in Höhe von drei Millionen Euro.

Eine offizielle Bestätigung gab es von Schalke aber noch nicht. "Wir geben keine Wasserstandsmeldungen ab", sagte Mediendirektor Thomas Spiegel auf SID-Anfrage.

Weinzierl hatte den FCA 2012 übernommen und in der Saison 2014/15 auf Rang fünf und damit zur Teilnahme an der Europa League geführt. Im Interview mit der Wochenzeitung Die Zeit hatte Weinzierl am Dienstag bereits den Abschied von den bayerischen Schwaben verkündet. Eine Trennung sei "die richtige Entscheidung für beide Seiten", sagte er, "wir haben alles erreicht, was wir zusammen erreichen konnten, jetzt muss einer mit neuen Ideen und neuen Visionen übernehmen."

Weinzierl, der in Augsburg noch bis 2019 unter Vertrag stand, freut sich auf die Herausforderung bei S04. "Was würden Sie denn an meiner Stelle machen? Soll ich kneifen, weil ich möglicherweise scheitern könnte?", sagte er der Zeit und ergänzte: "Ich weiß, dass das nicht einfach wird. Aber was habe ich denn zu verlieren? Wenn es schiefgeht, dann bin ich einer von vielen, die es nicht geschafft haben." Aber: "Es wird nicht schiefgehen. Weil ich mich lange darauf vorbereitet habe."





Bayern-Führung verabschiedet Guardiola


Mit einem gemeinsamen Essen hat sich die Vereinsführung des FC Bayern München am Mittwoch von seinem scheidenden Trainer Pep Guardiola verabschiedet.
Mit Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, Uli Hoeneß und Karl Hopfner aßen die Münchner in der Bayernstube des Restaurants Käfer und feierten Peps Titel. 
"Ich bedanke mich noch mal ausdrücklich für die großartige gemeinsame Zeit und wünsche Pep und seinem Team alles erdenklich Gute", sagte Rummenigge.
Die sieben Pokale, die der FC Bayern während Guardiolas Amtszeit holten, waren aufgestellt: drei Meisterschalen, zwei DFB-Pokale, der UEFA-Supercup und die FIFA-Klub-WM-Trophäe. Von seinen Spielern hatte sich der Katalane bereits verabschiedet. Guardiola wechselt zur neuen Saison zum Premier-League-Team Manchester City.

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