Borussia Dortmund könnte seinen Kader für die neue Saison ordentlich umkrempeln. Fünf Spieler dürfen den Verein wohl verlassen. Dafür soll mit Andre Schürrle vom VfL Wolfsburg neue Offensivpower kommen. Bei Pierre-Emerick Aubameyang und Henrikh Mkhitaryan sieht es nach einem Verbleib aus.
Mit Mats Hummels ist der wichtigste Spieler bereits weg, mit Ilkay Gündogan könnte der nächste schon bald folgen. Neben den beiden Leistungsträgern stehen angeblich auch Joo-Ho Park, Moritz Leitner, Neven Subotic, Adrián Ramos und Matthias Ginter auf der Kippe. Alle Spieler dürften laut einem Bericht der Sport Bild bei einem passenden Angebot den BVB verlassen.
Mit Mkhitaryan will der Vizemeister bekanntlich verlängern, die Vertragsverhandlungen ziehen sich jedoch seit Wochen hin. In Kürze soll aber Vollzug vermeldet werden. Im Raum steht ein neues Arbeitspapier, das bis 2021 gültig ist und dem Top-Scorer sieben Millionen Euro im Jahr versprechen soll.
Auch über Top-Torschütze Aubameyang dürfen sich die Fans wohl eine weitere Saison freuen. Der Gabuner soll sich im Spielerkreis zum BVB bekundet und eine weitere Saison in Schwarz-Gelb versprochen haben.
Unterstützung soll das Offensiv-Duo in Zukunft von Andre Schürrle bekommen. Trainer Thomas Tuchel kennt den Weltmeister aus der gemeinsamen Zeit in Mainz. Dort wurde Tuchel mit Schürrle als Kapitän deutscher A-Jugend Meister, anschließend stiegen beide zu den Profis auf. Der 25-Jährige könnte nach den beiden Jungstars Mikel Merino und Ousmane Dembele der dritte Transfer werden.
Rummenigge deutet weiteren Transfer an - Sané für 60 Mio.?
München - Mit Renato Sanches und Mats Hummels hat der FC Bayern bereits ordentlich zugeschlagen auf dem Transfermarkt. Doch offenbar ist in Sachen Kader-Verstärkung noch nicht Schluss. Leroy Sané soll nach München kommen!
Es war eigentlich ein harmloser Satz, den Karl-Heinz Rummenigge da vom Stapel ließ. "Wir haben Mats Hummels und Renato Sanches dazubekommen. Jetzt werden wir sehen, ob wir noch was machen. Das hängt von unseren Ansprüchen ab", erklärte der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern in der Sport Bild seine Kaderplanung.
Übersetzt heißt das: Wir sprechen mit unserem neuen Trainer Carlo Ancelotti und hören uns an, welchen Spieler er noch haben will. Und glaubt man den von Sport1und der Sport Bild verbreiteten Informationen, dann steht Leroy Sané ganz oben auf dem Wunschzettel des Rekordmeisters.
Leroy Sané beim FC Bayern als Nachfolger von Ribéry und Robben?
Der FC Bayern fahndet nach Verstärkungen für die Außenbahnen. Die bisherigen Stammkräfte Arjen Robben und Franck Ribéry biegen langsam, aber sicher in die Schlussphase ihrer Karrieren ein. Die Arbeitspapiere der beiden Weltstars laufen im Sommer 2017 aus, eine Verlängerung ist bislang nicht in Sicht.
Mit Douglas Costa und Kingsley Coman stehen bereits zwei junge Alternativen im Kader, doch das reicht den Bayern-Bossen offenbar nicht. Kommt Sané als Nachfolger? Die Situation ist allerdings nicht ganz einfach.
Das Schalker Supertalent hat eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag: Im Sommer 2017 könnte er die Knappen für 37 Millionen Euro verlassen. Der neue Schalker Manager Christian Heidel hofft aber auf eine Transferentschädigung, die noch etwas höher liegt. Laut Sport1 sind die Bayern bereit, zwischen 45 und 60 Millionen für den Linksfuß hinzublättern. Je nachdem, ob Sebastian Rode, der bei den Bayern mit seiner Reservistenrolle nicht mehr zufrieden ist, als "Tauschmasse" verrechnet werden kann.
Bayern kämpft gegen Pep Guardiola! Auch ManCity will Sané
Und dann gibt es natürlich noch einen weiteren, finanziell höchst potenten Konkurrenten im Kampf um das Supertalent: Manchester City! Also ausgerechnet der Klub, bei dem der scheidende FCB-Coach Pep Guardiola in der kommenden Saison das Zepter führt.
Der Premier-League-Klub soll, so Sport Bild, bereits im Januar ein 50-Millionen-Euro-Angebot für Sané abgebeben haben, die Schalker wären wohl bereit gewesen, ihr Juwel ziehen zu lassen, am Ende entschied sich der 20-Jährige aber für einen Verbleib bei den Königsblauen. Das Interesse ist aber nicht erloschen, Guardiola lobt Sané in den höchsten Tönen: "Er ist ein großes Talent, Glückwunsch an Deutschland."
Die Schalker ihrerseits sollen die vereinsinterne Schmerzgrenze auf 60 Millionen Euro taxiert haben. Heidel räumt ein, dass Sané nicht unverkäuflich ist: "Es gibt für mich im Fußball-Geschäft niemals ein No-Go. Denn im Endeffektgeht es nur darum, dass Schalke erfolgreich ist."
Der neue Schalke-Macher hat gut reden, denn neben den Bayern und ManCity hat auch der französische Meister Paris St. Germain ein Auge auf Sané geworfen. Und was will der Spieler selbst? Der dribbelstarke Techniker gab vor einiger Zeit Einblick in seine persönliche Zukunftsplanung: "Daraus mache ich kein Geheimnis. Ich will mal im Ausland und bei einem noch größeren Verein als Schalke spielen. Am liebsten bei Barca - schon als kleiner Junge war das mein Traumklub."
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