sábado, 3 de setembro de 2016

Löw fordert konzentrierten Start in WM-Qualifikation



Kurzmeldung

  • Keeper Neuer wird DFB-Kapitän 14:53 Uhr 01.09.2016
    Bundestrainer Joachim Löw hat Torwart Manuel Neuer zum Nachfolger von Bastian Schweinsteiger als Kapitän der deutschen Nationalmannschaft ernannt. Der 30-jährige Neuer ist der erste Torwart im Kapitänsamt seit Oliver Kahn, der bis 2004 die schwarz-rot-goldene Binde trug. Bereits für die EM in Frankreich hatte Löw seinen Schlussmann in diesem Sommer zum Turnierkapitän gekürt, da Schweinsteiger in den ersten Partien nicht in der Startelf stand. Am Sonntag soll Neuer in seinem 72. Länderspiel die DFB-Auswahl in Oslo gegen Norwegen in die Qualifikation für die WM 2018 führen.

Bundestrainer Joachim Löw kann zum Auftakt in der WM-Qualifikation am Sonntag (20:45 Uhr) in Norwegen auf alle seine verbliebenen 19 Akteure setzen. Im Gegensatz zum 2:0 im Test gegen Finnland werden wieder mehrere erfahrene Kräfte in der Startformation erwartet. 
Auch Julian Draxler ist wieder einsatzbereit. Der 22-.Jährige ist von seiner Grippe genesen und kann im Ullevaal-Stadion von Oslo zum Einsatz kommen. Konkrete Angaben zu seiner Aufstellung machte Löw aber noch nicht. Er ließ auch offen, ob er in der Abwehr mit einer Dreier- oder Vierer-Reihe spielen wird. Es spiele aber auch "nicht die entscheidende Rolle, ob wir hinten zu dritt oder zu viert sind", sagte Löw, wichtig wäre, dass die Mannschaft in der Lage sei, variabel zu agieren, "vielleicht auch mal während eines Spiels".
"Wollen das erste Spiel gewinnen"
Löw forderte einen konzentrierten Start in die Ausscheidungsrunde für die WM 2018 in Russland.
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"Wir sind nicht nach Norwegen gekommen, um die wunderbare Natur anzuschauen und zu genießen. Wir wollen das erste Spiel gewinnen", sagte er bei einer Pressekonferenz im Osloer Stadion.
Toni Kroos betonte die Bedeutung eines guten Pflichtspielstarts nach den Problemen in der letzten EM-Qualifikation. "Wir wissen, dass wir die bessere Mannschaft sind. Nur, dass wir es wissen, bringt uns wenig. Wir müsse es auch zeigen", forderte der Real-Profi. Neben Norwegen sind Tschechien, Nordirland, Aserbaidschan und San Marino die Gegner der DFB-Auswahl. Nur der Gruppensieger qualifiziert sich direkt für die WM 2018.
Özil bekommt die "Zehn"
Die neue Nummer zehn der deutschen Mannschaft ist Mesut Özil. Der 27-Jährige übernimmt die prestigeträchtige Rückennummer von Lukas Podolski, der nach der EM in Frankreich aus der DFB-Elf zurückgetreten war.
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Ich bin wirklich sehr glücklich darüber.
Mesut Özil
"Für mich bedeutet die Nummer sehr viel. Es ist meine Lieblingsnummer. Fußballlegenden wie Zinedine Zidane, Diego Maradona oder Pele haben diese Zahl auf dem Rücken getragen. Ich bin wirklich sehr glücklich darüber", sagte Özil der Kölner Zeitung "Express".
Er habe die Nummer "bereits vor einigen Jahren" haben wollen, gegen Podolski aber den Kürzeren gezogen, weil dieser mehr Länderspiele absolviert hatte. "Jetzt habe ich zugegriffen", sagte Özil, der im Aufgebot für das Spiel gegen Norwegen mit 81 Einsätzen der erfahrenste Akteur ist.






SO WOLLEN SIE SPIELEN
Norwegen: Jarstein (Hertha BSC) - Svensson (Rosenborg BK), Hovland (1. FC Nürnberg), Nordtveit (West Ham United), Aleesami (US Palermo) - Johansen (FC Fulham), Selnaes (AS St. Etienne) - Skjelbred (Hertha BSC), Eikrem (Malmö FF), Henriksen (AZ Alkmaar) - King (AFC Bournemouth)
Deutschland: Neuer - Kimmich, Hummels, Höwedes, Hector - Khedira, Kroos - Müller, Özil, Draxler - Götze
Schiedsrichter: William Collum (Schottland)

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