sábado, 30 de abril de 2016

HSV ist so gut wie gerettet

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Der Hamburger SV hat sich durch eine Nullnummer in Mainz den Klassenerhalt quasi gesichert. Der ersatzgeschwächte Bundesliga-Dino erkämpfte sich ein 0:0, mit dem letztlich auch die 05er einigermaßen gut leben können.
Die Hamburger gingen eine Woche nach dem Sieg im Nordderby gegen Werder Bremen von Anfang an aggressiv zur Sache und setzten die Gastgeber früh unter Druck. Allerdings fehlte dem Team von Trainer Bruno Labbadia die Durchschlagskraft in der Spitze. Was nicht zuletzt daran lag, dass der HSV seine beiden Toptorjäger Pierre-Michel Lasogga (Gelbsperre) und Nicolai Müller (Muskelfaserriss) ersetzen musste. Beide haben in dieser Runde zusammen bislang 16 Treffer erzielt.
"Wir sind top ins Spiel reingekommen und waren konzentriert", zeigte sich Hamburgs Coach Bruno Labbadia nach Abpfiff zufrieden. "Es war ein leidenschaftlicher und sehr konzentrierter Auftritt."

Torhüter in Topform

Mainz kam erst Mitte der ersten Halbzeit besser ins Spiel und erarbeitete sich Feldvorteile. Die kampfbetonte Partie blieb aber weiter zerfahren und von Fehlpässen geprägt. Klare Aktionen waren lange Fehlanzeige und so auch Ereignisse, die zu einem Tor hätten führen können. "Wir wussten: Dreimal in Folge verlieren, das geht nicht", erklärte Trainer Martin Schmidt die verhaltene Spielweise seiner Mannschaft nach der Partie. "Wir haben uns schwergetan. Aber es ist ein Unentschieden, das wir gerne nehmen, das die Situation nicht drastisch ändert."
Erst mit zunehmender Dauer kam die Sicherheit ein Stück weit ins Mainzer Spiel zurück und die Partie wurde besser. Beide Mannschaften kamen in der Folgezeit zu ihren Möglichkeiten. Diese wurden dann aber teilweise sehr knapp vergeben oder ein ums andere Mal von zwei Torhütern in Top-Form vereitelt. Vor allem Loris Karius parierte einige Male in Weltklassemanier und hielt seiner Mannschaft so den Punkt fest, aber auch Hamburgs Keeper Jaroslav Drobny war an diesem 32. Spieltag ein sicherer Rückhalt seiner Mannschaft.

Mainz auf dem Weg nach Europa

Mainz hat zwei Spieltage vor dem Saisonende weiterhin beste Chancen auf die Europa-League-Qualifikation, auch wenn diese noch nicht sicher ist. In Stuttgart wird die Mannschaft von Martin Schmidt kommende Woche ein heißer Tanz erwarten, denn für den VfB geht es gegen den Abstieg. Punkten die 05er allerdings auch dort, kann Europa kommen. "Wir freuen uns auf das Halbfinale in Stuttgart und dann das Finale zu Hause gegen Berlin", meinte Schmidt, angesprochen auf das Restprogramm seiner Mannschaft. "Dafür lohnt es sich, sich reinzuknien."
Dem HSV bleibt nach zuletzt zwei Relegations-Dramen in den vergangenen beiden Runden diesmal wohl ein langes Zittern erspart. Endgültig sicher kann man sich in der Hansestadt aber erst sein, wenn man am kommenden 33. Spieltag auch zuhause gegen Wolfsburg nachlegt. "Der Punkt gegen Mainz kann sehr wertvoll sein, aber wir haben noch ein Stück vor uns", so Labbadia. "Wir sind jetzt am nächsten Wochenende im Spiel gegen Wolfsburg gefordert."

Fußball · Bundesliga · 32. Spieltag 2015/2016

Samstag, 30.04.2016 | 15.30 Uhr

Wappen 1. FSV Mainz 05

1. FSV Mainz 05

Karius – Brosinski, Bell, Bungert, Donati – Serdar (60. Latza), Frei – Onisiwo, Samperio (87. Clemens), de Blasis (69. Malli) – Cordoba
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Wappen Hamburger SV

Hamburger SV

Drobny – Sakai, Djourou, E. Spahic, Ostrzolek – Holtby, Kacar – Bahoui (76. Diekmeier), Hunt, Ilicevic (89. Cleber) – Schipplock (69. Rudnevs)
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FAKTEN UND ZAHLEN ZUM SPIEL

Strafen:

  • gelbe KarteE. Spahic (7 )
  • gelbe KarteBahoui (1 )
  • gelbe KarteKacar (3 )

Zuschauer:

  • 32000

Schiedsrichter:

  • Guido Winkmann (Kerken)

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