sábado, 16 de abril de 2016

Nächster Heimsieg für Hoffenheim

Resultado de imagem para FLAG ALEMA

Hertha BSC geht im Kampf um einen Champions-League-Rang offenbar die Puste aus. Die Berliner verloren am 30. Bundesliga-Spieltag 1:2 (1:1) bei 1899 Hoffenheim und rutschten mit 49 Punkten hinter Bayer Leverkusen (51) auf Rang vier zurück.
Die Hertha hat damit nur einen Punkt aus den letzten drei Partien verbucht. Niklas Stark (25.) traf für die Berliner. Fabian Schär erzielte den Ausgleich für Hoffenheim (33.), Mark Uth war in der 86. Minute per Kopf zum Siegtreffer zur Stelle. Die nach wie vor abstiegsbedrohte TSG ist seit fünf Spielen ungeschlagen - ihr junger Coach Julian Nagelsmann hat zu Hause noch nicht verloren (vier Siege).
"Wir sind in den ersten zehn Minuten nicht gut ins Spiel gekommen. Da war Berlin klar besser", sagte Nagelsmann. "Bis zur Pause war es dann relativ ausgeglichen. Mit der zweiten Hälfte war ich dann sehr zufrieden, da hatten wir ein Chancenplus."

Ex-Hoffenheimer Ibisevic mit Maske

Die Gäste waren bereits in der 3. Minute der Führung ganz nahe: Der frühere TSG-Torjäger Vedad Ibisevic, der wegen eines Kieferhöhlenbruchs mit einer Carbonmaske auflief, scheiterte freistehend am Hoffenheimer Torwart Oliver Baumann. Die Kraichgauer kamen nur sehr schwer ins Spiel, Hertha hatte in der ersten Viertelstunde alles im Griff. Erst in der 18. Minute sorgte Uth zum ersten Mal für Gefahr vor dem Berliner Tor - die Chance war ähnlich hochkarätig wie die von Ibisevic auf der Gegenseite. Trotz dieser Möglichkeit für Hoffenheim machten die Berliner anfangs den besseren Eindruck. Die Führung durch Innenverteidiger Stark, der nach Ecke von Marvin Plattenhardt per Kopf traf, war verdient.

Pfostentreffer für die Hertha

Die Herthaner konnten sich allerdings nicht allzu lange darüber freuen: Nach einem Freistoß von Nadiem Amiri war Innenverteidiger Fabian Schär ebenfalls per Kopf für die TSG zur Stelle. Es war der erste Bundesliga-Treffer des Schweizers. Beinahe wären die Berliner noch vor der Pause in Führung gegangen, der abgefälschte Schuss des Niederländers Salomon Kalou landete aber am Pfosten (41.). In der Nachspielzeit des ersten Durchgangs war es erneut Kalou, der die Chance auf den zweiten Berliner Treffer vergab.

Späte Entscheidung

Nach dem Seitenwechsel war es der Hoffenheimer Andrej Kramaric, der die Führung auf dem Fuß hatte (52.). Kurz darauf vergab Hertha-Abwehrchef John Brooks auf der Gegenseite per Kopf (56.). Nach einer kurzen Verschnaufpause nahm das Spiel ab der 65. Minute noch einmal Fahrt auf, Uth vergab die beste Möglichkeit in dieser Phase (67.). Wenige Minuten vor dem Schlusspfiff sorgte Uth dann doch noch für die Entscheidung.
"Die erste Hälfte lief wie geplant. Da hatten wir alles gut unter Kontrolle", sagte Hertha-Coach Pal Dardai. "In der zweiten Hälfte haben beide Mannschaften auf Sieg gespielt. Ein Unentschieden war drin. Aber wenn man zwei Standard-Tore kassiert, hat man nichts verdient."

In der Liga gegen die Bayern

Am kommenden Bundesliga-Samstag empfängt die Hertha den Liga-Primus FC Bayern. Einen Tag später darf Hoffenheim nun eher gelassen bei Borussia Mönchengladbach antreten.

STATISTIK

Fußball · Bundesliga · 30. Spieltag 2015/2016

Samstag, 16.04.2016 | 15.30 Uhr

Wappen 1899 Hoffenheim

1899 Hoffenheim

Baumann – Schär (53. Kaderabek), Süle, Strobl – Polanski – Toljan, Amiri, Ochs (67. Schwegler), Volland (84. Zuber) – Uth, Kramaric
2
Wappen Hertha BSC

Hertha BSC

Jarstein – Pekarik, N. Stark, Brooks, Plattenhardt – Lustenberger, Skjelbred – Haraguchi (88. Baumjohann), Darida (85. van den Bergh), Kalou – Ibisevic (72. Schieber)
1

FAKTEN UND ZAHLEN ZUM SPIEL

Tore:

  • 0:1 N. Stark (27.)
  • 1:1 Schär (33.)
  • 2:1 Uth (85.)

Strafen:

  • gelbe KartePolanski (6 )
  • gelbe KarteKaderabek (2 )

Zuschauer:

  • 27745

Schiedsrichter:

  • Guido Winkmann (Kerken)

Nenhum comentário:

Postar um comentário