segunda-feira, 21 de março de 2016

Kruse droht der Rauswurf

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Nationalspieler Max Kruse soll in Berlin nach kicker-Recherchen erneut verhaltensauffällig geworden sein. Nur wenige Tage nach Bekanntwerden seiner frühmorgendlichen 75000-Euro-Taxi-Tour musste der Wolfsburger Angreifer am Sonntag bei Manager Klaus Allofs zum Rapport. Bundestrainer Joachim Löw, der vom jüngsten Vorfall unterrichtet wurde, will am Montag über die Konsequenzen entscheiden. Kruse droht der Rauswurf aus der Nationalmannschaft, und auch in Wolfsburg hängt seine Zukunft am seidenen Faden.


Max Kruse
"Er muss sein Verhalten ändern": Max Kruses Zukunft hängt am seidenen Faden - in der Nationalelf und im Verein.
© picture allianceZoomansicht
Was war passiert? Bei der Feier seines 28. Geburtstages in einem Berliner Klub am Abend nach dem 1:1 gegen Darmstadt habe Kruse einer Frau, die ihn mehrmals fotografiert hatte, für kurze Zeit das Handy entwendet, um die Bilder zu löschen. Der Konflikt sei zwar am Sonntag ausgeräumt worden, es droht jedoch ein Nachspiel.
"Es ist in Ordnung, wenn man seinen Geburtstag feiert. Aber man kann auch feiern, ohne in die Schlagzeilen zu geraten", sagte Klaus Allofs dem kicker (Montagausgabe). "Wir haben es ihm schon in der vergangenen Woche erklärt. Das gibt es nicht mehr viel Spielraum: Er muss sein Verhalten ändern." Die Aussagen des Managers lassen keinen Zweifel daran, auf welch dünnem Eis sich der Offensivmann bewegt: "Wir haben mit aller Ernsthaftigkeit angesprochen, dass wir das nicht tolerieren können. Ich erwarte von Max, dass er seinen Beruf stärker in den Vordergrund stellt."
Bundestrainer Joachim Löw hatte nach dem Taxi-Vorfall zwar von einer Sanktionierung in Form einer Nichtnominierung abgesehen, sein Missfallen aber deutlich artikuliert. "Natürlich sehe ich das kritisch, ganz klar, da haben wir eine ganz andere Erwartungshaltung." Man darf gespannt sein, ob er es am Montag bei einer erneuten Verwarnung belässt oder zu drastischeren Maßnahmen greift.

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