Die Woche der Wahrheit liefert zumindest auf dem Personalsektor schon mal erfreuliche Fakten: Montag hatten sich mit Dennis Diekmeier, Aaron Hunt und Cleber drei derzeit unverzichtbare Wackelkandidaten im Training zurück gemeldet, Mittwoch stießen auch alle fünf Nationalspieler gesund wieder zum Team.
Albin Ekdal, Michael Gregoritsch, Artjoms Rudnevs und Gotoku Sakai absolvierten abseits der Mannschaft eine regenerative Laufeinheit, Emir Spahic trainierte gemeinsam mit Pierre-Michel Lasogga und Johan Djourou im Kraftraum - weder beim Abwehrchef noch beim Angreifer besteht jedoch Gefahr für das Wochenende: Spahic hatte leichte Verzögerungen bei seinem Rückflug, Lasogga hatte von der intensiven Einheit am Vortag eine Prellung davongetragen. Schon Donnerstag soll das Duo wieder einsteigen.
Welche Rolle Lasogga in Hannover spielt, ist unklar. Seine letzte Startelf-Chance auf Schalke hatte der Mittelstürmer Anfang März kläglich vergeben, zuletzt im Training aber ebenso Pluspunkte gesammelt wie Sven Schipplock, der beim Test gegen Kiel (2:1) zudem doppelt getroffen hatte. "Sven", sagt Bruno Labbadia, "hat sich damit belohnt. Er hat schon zuvor klar verbessert trainiert. Und so wie man trainiert, spielt man dann auch."
Ob es direkt wieder für ein Spiel von Beginn an reicht, bleibt dennoch offen. Rudnevs hatte mit Ausnahme seines Auftritts gegen Hoffenheim zuvor durchaus Argumente in eigener Sache gesammelt, um den Platz im Sturmzentrum zu behalten.
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