terça-feira, 26 de abril de 2016

City selbstbewusst vor Showdown mit Real

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Manchester City zeigt keine Angst vor Real Madrids gefürchtetem Sturm und setzt auf die eigenen Ausnahmekönner in der Offensive.
Nur zu gerne würde Manuel Pellegrini seinem Ex-Klub Real Madrid den Einzug insChampions-League-Finale verderben. "Wir haben den Gegner, den wir haben wollten. Wir werden rausgehen, um zu attackieren", sagte der Trainer vonManchester City vor dem Halbfinale der beiden Fußball-Schwergewichte in der Königsklasse.

Agüero und de Bruyne die Schlüsselspieler

Citys Selbstbewusstsein ist gerechtfertigt. Seit sieben Spielen ist das Teamungeschlagen und hat sich in der Premier League erst am Wochenende auf Platz drei geschoben. Pellegrini kann in Sachen Aufstellung aus dem Vollem schöpfen und muss nur auf Yaya Touré verzichten. Hoffnungsträger sind Sergio Agüero und der Ex-Wolfsburger Kevin de Bruyne. Beide können Spiele im Alleingang entscheiden.
Agüero hat in der Liga in 28 Spielen 23 Tore gemacht, in der Champions League hat er immerhin zwei Tore erzielt. Die Experten in England sind sich einig, dass City den jünsgten Aufschwung de Bruyne zu verdanken hat. Seit der Belgier seine Verletzung überstanden hat, läuft des wieder bei den Himmelblauen. Auch gegen Madrid soll er eine tragende Rolle spielen.
Während die Engländer erstmals überhaupt die Chance auf das Endspiel (28. Mai in Mailand) haben, ist Real schon zum 27. Mal und zum sechsten Mal in Serie im Halbfinale dabei. Die fehlende Erfahrung könnte City zum Verhängnis werden. Die Abwehr um Vincent Kompany gilt zudem als nicht immer sattelfest.

Ronaldo wohl mit dabei

Die Spanier dürfen wohl auch wieder auf die Dienste von Cristiano Ronaldo hoffen. Nachdem der Superstar zuletzt gegen Rayo Vallecano (3:2) verletzt pausiert hatte, trainierte er ohne Probleme mit dem Team. CR7 die Lebensversicherung des Klubs. Im laufenden Wettbewerb erzielte er 16 Tore.
"Natürlich hätte ich ihn gerne in meiner Mannschaft, er ist ein großartiger Spieler", sagte Pellegrini derweil auf die Frage, welchen Akteur des Gegners er gerne in den eigenen Reihen hätte. Beide kennen sich aus der gemeinsamen Zeit in Madrid.Pellegrini war von 2009 bis 2010 Trainer bei Real, wurde nach einer schwachen Saison mit dem bitteren Champions-League-Aus im Achtelfinale gegen AußenseiterOlympique Lyon aber rasch wieder entlassen. "Ich habe einen guten Draht zu den Spielern in Madrid. Ich hege keinen Groll und will keine Rache", so der 62-jährige Chilene.

Pellegrini: Vorteil bei Madrid

Nun will Pellegrini mit Manchester ins Endspiel, nachdem sich der Tabellendritte der Premier League im Viertelfinale bereits gegen das favorisierte Paris St. Germainum Zlatan Ibrahimovic durchgesetzt hat. "Es treffen zwei Mannschaften mit großartigen Spielern aufeinander. Aber Madrid hat den Vorteil, dass sie das Rückspiel zu Hause haben", sagte Pellegrini.
Und das wollen die Königlichen nutzen. "Der Schlüssel wird es sein, dass wir auswärts ein Tor schießen und keins kassieren. Zu Hause sind wir dann sehr stark", sagte der Waliser Gareth Bale. Im Viertelfinale hatte dieser Plan nicht funktioniert und Real mit Trainer Zinedine Zidane unterlag zunächst überraschend mit 0:2 beim VfL Wolfsburg. Dank Ronaldos Dreierpack im Rückspiel im Estadio Santiago Bernabeu reichte es nach einem 3:0 trotzdem noch für das Weiterkommen.

Bale: "Es gibt keinen Favoriten"

"In solchen großen Spielen mit zwei Topteams gibt es keine Favoriten. Wir gehen aber sehr selbstbewusst in das Spiel", sagte Bale. Der 26-Jährige tritt erstmals seit seinem Rekordtransfer für geschätzte 100 Millionen Euro vor knapp drei Jahren vonTottenham nach Madrid wieder in England an. "Es wird großartig, zurückzukehren. Ich habe es immer geliebt, in der Premier League zu spielen, und schaue mir die Spiele auch jetzt noch an", sagte Bale.

Ronaldos Rückkehr nach Manchester

Wesentlich unangenehmer dürfte die Rückkehr für Ronaldo werden. Der 31-Jährige gewann mit Citys verhasstem Stadtrivalen Manchester United einst dreimal diePremier League und einmal die Champions League. Der Portugiese dürfte mit einem Pfeifkonzert begrüßt werden.
Erst einmal trafen beide Klubs in der Königsklasse aufeinander. In der Gruppenphase 2012/13 siegte Real daheim mit 3:2, in Manchester gab es ein 1:1. Die Engländer schieden damals als Gruppenvierter direkt aus, Real kam als Zweiter weiter.


Lahm vor CL-Halbfinale: 'Spanischer Fußball dominiert nicht umsonst'


Kurz vor dem Champions-League-Halbfinale gegen Atletico Madrid hat Philipp Lahm ausdrücklich vor dem starken Kontrahenten gewarnt. Atletico sei ein Gegner, der "Respekt abverlangt". Trotzdem zählt für den Kapitän von Bayern München am Ende nur der Titel.
"Der spanische Fußball dominiert nicht umsonst seit einem guten Jahrzehnt in sämtlichen internationalen Vergleichen", schrieb Lahm in seiner Kolumne für Goal.com, "spanischer Fußball ist technisch versierter Angriffsfußball, laufintensiv und variabel."
Daran hat auch Atletico seinen Anteil, der mit Diego Simeone einen Trainer "mit einem guten Defensiv-Konzept" auf der Bank hat. Zudem sei es ein Team mit "einigen herausragenden Einzelkönnern, wie Diego Godin - der im Hinspiel gegen uns allerdings sicher nicht dabei sein kann - oder Antoine Griezmann."

"Im besten Fall drei Titel"

Auch die Altersstruktur verdiene Anerkennung: "Atletico ist ein Team mit einem ziemlich niedrigen Altersdurchschnitt, ein Verein, der immer wieder junge gute Spieler hervorbringt." Alles in allem sieht man sich einem "starken Gegner" gegenüber, "der Respekt abverlangt."
Die Marschroute für den Rekordmeister liegt trotz allem aber auf der Hand: "Der FC Bayern weiß, was er will. Wir werden diese Saison erfolgreich abschließen " im besten Fall mit drei Titeln im Mai."

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