terça-feira, 26 de abril de 2016

Schmadtke fordert faire Olympia-Planung

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Vom 5. bis zum 21. August laufen die Olympischen Spiele in Rio. Was für viele Spieler ein Traum ist, ist den Vereinen ein Dorn im Auge. So fordert unter anderem Jörg Schmadtke eine faire Abstellungsregelung. Unterstützung erhält er von Rudi Völler. DFB-Sportdirektor Hansi Flick sieht derweil keine Eile geboten.
"Wir machen das Spiel nicht mit, dass ein Verein stärker unter mehr Abstellungen leidet als ein anderer", kündigte Schmadtke gegenüber der Bild an. Der Manager vom 1. FC Köln muss mit Leonardo Bittencourt, Dominique Heintz, Yannick Gerhardt und Frederik Sörensen womöglich gleich vier Leistungsträger für die Spiele abgeben.
"Ich wünsche mir für Olympia eine offenere Kommunikation im Sinne eines erfolgreichen Turniers für den DFB", forderte Schmadtke daher. Unterstützung erhält er aus Leverkusen, wo Völler vor den gleichen Problemen steht: "Wir stehen mit dem DFB in Kontakt. Aber man muss im Dialog noch mal klären, was Sinn macht. Es kann nicht sein, dass einer vier und andere Vereine keinen Spieler für Olympia abstellen.

"Viele Spieler wollen gerne anch Rio"

Bisher besagt die Abstellungsregelung, dass zwei Spieler, unabhängig für welches Land, pro Verein abgegeben werden. Dem steht der DFB aber entgegen, der sich mehrere Spieler von einem Verein für das Team von U21-Coach Horst Hrubesch wünscht. 
"Wir wissen, dass es nicht einfach wird. Aber es ist noch genügend Zeit. Wir stehen im guten Kontakt mit den Klubs und reden nach der Saison noch einmal miteinander", setzt Flick diesbezüglich auf Geduld. Gleichzeitig betont er aber auch: "Viele Spieler wollen gerne nach Rio."

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