Derby Siege sind – auch wenn sich das komisch anhört – fast wie ein Orgasmus. Ganz im Ernst: Es ist ein ähnliches Gefühl“, sagt der 25-jährige, wenn er auf die Spiele gegen Gelsenkirchen angesprochen wird. Sollte er am Samstag den Ball im
Schalker Tor unterbringen, hat er auch schon einen besonderen Torjubel parat: „Ich habe da schon was im Kopf, aber das werde ich nicht verraten.“
Als sich die Borussia in der Winterpause akribisch auf die „Mission Rückrunde“ vorbereitete, fehlte Aubameyang wegen des Afrika-Cups. Doch nach seiner Rückkehr fügte er sich ein, als wäre er gar nicht weg gewesen: „Ich denke, es war gar nicht schlecht, dass ich in der Vorbereitung beim Afrika-Cup war. Das hat meinen Kopf irgendwie befreit.“
Neben der Tatsache, dass er auf seiner „Lieblingsposition“ als zentraler Stürmer zum Einsatz kommt, kommt ihm sicher auch zugute, dass er sich auf und abseits des Platzes bestens mit Marco Reus versteht: „Wir ticken einfach in vielen Sachen ähnlich. Wir haben die gleichen Sichtweisen, den gleichen Musikgeschmack, mögen die gleichen Klamotten, sind im gleichen Alter. Als ich hierher kam, hat der Trainer zu mir gesagt: Marco ist fast genauso verrückt.“
Auch die Vertragsverlängerung des BVB-Stars kam für Aubameyang nicht überraschend: „Ich habe oft mit Marco gesprochen, ihn gefragt: Was ist mit Real, mit Barca, mit PSG? Und er hat immer geantwortet: Das hier ist meine Stadt, mein Verein, hier lebt meine Familie. Ich erlebe hier viele tolle Sachen – muss ich eigentlich weg?“
Reus bleibt bis 2019 beim BVB. Und Aubameyang? Kann er sich auch vorstellen in der nächsten Saison für den BVB zu spielen? „Auf jeden Fall!“
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