segunda-feira, 19 de outubro de 2015

BUNDESLIGA - NEWS


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Kölns Heimserie gerissen - Karaman verletzt

Andreasen zieht drei Punkte dem Fair Play vor

Die tolle Kölner Heimserie von 14 Spielen ohne Niederlage ist gerissen. Der 1. FC Köln verlor zu Hause auf eine äußerst bittere Art und Weise gegen Hannover 96 mit 0:1. Unter dem Strich war eine Fehlentscheidung ausschlaggebend über Sieg und Niederlage. Hannover, das seit vier Jahren gegen Köln nicht mehr verloren hat, dürfte das egal sein, verließen die Roten doch nach dem zweiten Sieg in Serie die Abstiegsplätze.
Kölns Trainer Peter Stöger sah nach dem 3:0 beim FC Schalke 04 keinen Grund für personelle Wechsel. Ähnlich verhielt sich 96-Coach Michael Frontzeck. Er schickte die Elf ins Rennen, die vor der Länderspielpause beim 1:0 gegen Werder Bremenden ersten Saisonsieg in der Bundesliga eingefahren hatte. Damit vertraute Frontzeck zum dritten Mal in Folge derselben Anfangsformation.
Engagiert, aber nicht zwingend, weil zu fehlerbehaftet. So könnte man die Anfangsphase der Partie in Köln treffend bezeichnen. Die Kölner erwiesen sich dabei als aktivere Mannschaft, investierten mehr nach vorne, erlaubten sich aber viel zu viele schlechte Pässe im letzten Drittel. Die Folge war, dass klare Torchancen der Hausherren im Grunde nicht zu sehen waren. Für Raunen im weiten Rund sorgten Bittencourt (13.) und Modeste (14.), die zumindest im Ansatz vielversprechende Möglichkeiten hatten.
Auf der anderen Seite war die Strategie der Niedersachsen offensichtlich: Das Feld dem Gegner überlassen und selbst über schnelle Konter Nadelstiche setzen. Erstmals ging diese Rechnung nach einer Viertelstunde auf, als Karaman aus der zweiten Reihe einen Tick zu hoch schoss. Das war die erste und zugleich letzte nennenswerte Aktion des Türken, der sich bei seinem Schuss eine Verletzung zuzog und unmittelbar danach ausgewechselt werden musste. Klaus wurde ins kalte Wasser geworfen (17.).
Am Spielverlauf änderte sich freilich nichts. Köln suchte den Weg nach vorne, entwickelte dabei aber trotz einer durchaus ansehnlichen Spielweise - der FC forcierte das Flügelspiel, spielte variabel und legte ein hohes Tempo vor - keine echte Durchschlagskraft. Mit Ausnahme eines fulminanten Risse-Schusses aus der zweiten Reihe, den Zieler entschärfte (33.), blieb es vor dem Gäste-Tor weitgehend ruhig.
Die Kölner machten zu wenig aus ihren optischen Vorteilen, die mit fortschreitender Spieldauer immer stärker zum Tragen kamen, auch weil die Hannoveraner kaum mehr für Entlastung sorgen konnten. Und trotzdem gingen die Niedersachsen mit einer Pausenführung in die Kabinen, die jedoch nicht mit rechten Dingen zustande gekommen war: Schulz hatte eine Kiyotake-Ecke von rechts per Kopf an den zweiten Pfosten zu Andreasen verlängert, der den Ball mit dem rechten Arm über die Linie drückte.
Eindeutig ein irregulärer Treffer, den Schiedsrichter Bastian Dankert aber dennoch anerkannte. Vom Dänen, der ohne zu jubeln nach dem Tor sofort zu seinem Trainer rannte und mit diesem ein paar Worte wechselte, war es gewiss nicht die feine englische Art - immerhin hätte er die Chance gehabt, wie einst Marius Ebbers am 10. April 2011, dem Schiedsrichter sein Fehlerverhalten zu beichten. Das tat er nicht, sodass die Roten mit einer glücklichen und unverdienten Führung in die Kabine gingen.
Die Pause tat vor allem den Gästen gut, die nach Wiederanpfiff einen deutlich besseren Eindruck machten. Die Roten, bei denen Sakai rechts hinten für den überforderten Sorg gekommen war, zeigten nämlich mehr Präsenz in den Zweikämpfen und entpuppten sich auf einmal als absolut ebenbürtiger Gegner. Stöger sah sich zum Handeln gezwungen und erhöhte nach rund einer Stunde mit den Hereinahmen von Jojic und Zoller, die für Gerhardt und Olkowski kamen, das Risiko.
Die Geißböcke erhöhten die Schlagzahl und kamen auch zu nennenswerten Abschlüssen - nur stellte sich 96-Schlussmann Zieler nun dem Kölner Wunsch nach dem Ausgleich entschieden in den Weg: Der Weltmeister parierte gut gegen Modeste (65.), Jojic (68.) und dann auch noch gegen den später ebenfalls eingewechselten Hosiner (76.). Das Bemühen war den Kölnern nicht abzusprechen, nur fehlte das Quäntchen Glück. So scheiterte Modeste erneut per Kopf am starken Zieler (86.), während Sörensens Kopfball aus fünf Metern haarscharf über die Latte segelte (87.). Kurz darauf war schließlich die erste Heimniederlage der Kölner nach fast einem Jahr besiegelt.
Beide Mannschaften sind am kommenden Spieltag samstags gefordert: Köln muss dann beim FC Bayern München antreten, Hannover empfängt zur gleichen Zeit die Frankfurter Eintracht. Anpfiff ist jeweils um 15.30 Uhr.

Aufstellungen, Einwechslungen & Reservebänke

1. FC Köln
Aufstellung: 
Horn (2,5) - 
Olkowski (4)     , 
Sörensen (3)     , 
Heintz (2,5) , 
Hector (2) - 
Gerhardt (3)     , 
M. Lehmann (3,5)     - 
Risse (4)     , 
Bittencourt (3) - 
Osako (3,5)         - 
Modeste (3)

Einwechslungen: 
57. Jojic (5) für Gerhardt
58. Zoller (5) für Olkowski
75. Hosiner für Osako

Reservebank: 
Kessler (Tor)
,
Maroh
,
Vogt
,
Finne

Trainer: 
Stöger
Hannover 96
Aufstellung: 
Zieler (1) - 
Sorg (5)     , 
Marcelo (3) , 
C. Schulz (3)     , 
Albornoz (3,5) - 
S. Sané (2)     , 
Schmiedebach (4)     - 
Andreasen (5)     , 
Karaman     - 
Kiyotake (3,5) - 
A. Sobiech (5)    

Einwechslungen: 
17. Klaus (5) für Karaman
46. H. Sakai (3,5) für Sorg
83. Felipe für A. Sobiech

Trainer: 
Frontzeck

Tore & Karten

Torschützen
0:1
Andreasen (38., rechter Oberarm)
Gelbe Karten
Köln:
Sörensen
(2. Gelbe Karte)
,
Osako
(1.)
,
Risse
(3.)
Hannover:
Schmiedebach
(1. Gelbe Karte)
,
S. Sané
(3.)

Spieldaten

1. FC KölnHannover 96
Tore0:1Tore
Torschüsse16:8Torschüsse
gespielte Pässe558:341gespielte Pässe
angekommene Pässe446:237angekommene Pässe
Fehlpässe112:104Fehlpässe
Passquote80%:70%Passquote
Ballbesitz63%:37%Ballbesitz
Zweikampfquote47%:53%Zweikampfquote
Foul/Hand gespielt14:17Foul/Hand gespielt
Gefoult worden17:14Gefoult worden
Abseits3:1Abseits


Spielinfo

Anstoß:
18.10.2015 15:30 Uhr
Zuschauer:
48700
Spielnote:  4
gefällig in der ersten Halbzeit, verkrampft nach der Pause.
Chancenverhältnis:
8:1
Eckenverhältnis:
12:3
Schiedsrichter:
Bastian Dankert (Rostock)   Note 6
übersah vor dem 0:1 mit dem Assistenten Rohde zunächst Schulz? Foul an Hector, dann das Handspiel von Andreasen. Gelb für Sörensen (20.) und Osako (50.) waren überzogen, Sané (33.) und Lehmann (53.) hätten indes Gelb sehen müssen. Insgesamt eine katastrophale Vorstellung.
Spieler des Spiels:
Ron-Robert Zieler
Er rettete H96 erneut den knappen Sieg. Keeper Ron-Robert Zieler war mit mehreren Paraden zur Stelle und hielt sein Team somit im Spiel.


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Leckie vergibt früh einen Strafstoß - Serey Dié sieht Gelb-Rot

Didavis Stollen beschert dem VfB den ersten Heimsieg

Stuttgart feiert Didavi. Dem Mittelfeldmann glückte gegen den FC Ingolstadt der goldene Treffer - wenngleich aus Abseitsposition. Mit dem 1:0 sind zwei Serien gerissen: Der VfB feiert seinen ersten Heimsieg dieser Saison nach vier Niederlagen in der Mercedes-Benz-Arena. Und die Schanzer kassieren ihre erste Auswärtsniederlage ihrer Bundesliga-Historie. Dabei hatten sie schon nach vier Minuten vom Elfmeterpunkt die Führung auf dem Fuß.
Fehlschuss: Mathew Leckie scheitert in der vierten Minute vom Elfmeterpunkt an VfB-Keeper Przemyslaw Tyton.
Fehlschuss: Mathew Leckie scheitert in der vierten Minute vom Elfmeterpunkt an VfB-Keeper Przemyslaw Tyton.
© imagoZoomansicht
VfB-Coach Alexander Zorniger schenkte der Elf das Vertrauen, die vor der Länderspielpause ein 2:2 bei der TSG Hoffenheim eingefahren hatte.
Ingolstadts Trainer Ralph Hasenhüttl nahm derweil drei Wechsel an seiner Startelf vor: Im Vergleich zum2:0 gegen Frankfurt rückten Bregerie, Morales und Lex für Roger, Christiansen und Hartmann in die Mannschaft.
Auch wenn die Schwaben das Tabellenende zieren, schlüpfte Hasenhüttl im Vorfeld der Partie wieder in die Außenseiterrolle, indem er sagte: "Die Tabelle sagt wenig aus über die Leistungsstärke einer Mannschaft. Wir werden immer der Underdog bleiben." Stuttgart war von Anfang an gewillt, dem Favoriten-Dasein gerecht zu werden. Die Hausherren drangen von Anfang an umgehend nach vorne, hätten aber schon früh beinahe einen Rückschlag hinnehmen müssen: Leckie trat zum Elfmeter an (Harnik an Hübner), fand seinen Meister aber in Tyton (4.).

Werner hat das 1:0 auf dem Fuß - und vergibt

Die Anfangsviertelstunde war äußerst unterhaltsam. Der VfB hatte mehr Ballbesitz und zeigte forschen Offensivfußball, Ingolstadt hielt kämpferisch dagegen und präsentierte sich zweikampfstark (63 Prozent gewonnene Duelle). Werner bot sich die nächste Möglichkeit zur Führung, er scheiterte freistehend vor Özcan aber am FCI-Schlussmann (14.). Auf der Gegenseite waren Lex per Kopf (17.) sowie Hinterseer (19.) und Groß (24.) mit ihren Schüssen nicht erfolgreich.
Fortan fingen sich beide Defensivreihen, Torraumszenen wurden rarer, der Partie gingen Tempo und Attraktivität zusehends ab. Die Hausherren hatten noch immer mehr vom Spiel, münzten dies aber kaum einmal in Chancen um. Eine Ausnahme: Didavis Schuss aus der zweiten Reihe, den Özcan entschärfte (45.+1). Torlos ging es in die Kabinen.

Didavi bringt den VfB in Front

Im zweiten Abschnitt knüpften beide Mannschaften zunächst an die über weite Strecken mäßige Vorstellung des ersten Durchgangs an. Torchancen? Nicht vorhanden. Die Teams lieferten sich im Mittelfeld einen erbitterten Abnutzungskampf. Erst nach knapp einer Stunde weckten die Gastgeber das Publikum in der Mercedes-Benz-Arena wieder auf: Klein schlenzte den Ball von der Strafraumgrenze aufs Tor, Didavi lief ein und touchierte das Leder aus Abseitsposition mit dem Stollen - 1:0, ein irregulärer Treffer (59.).
Der FCI war um eine postwendende Antwort bemüht und hatte zwei exzellente Gelegenheiten dazu: Groß (62.) und Hartmann (66.) prüften Tyton mit wuchtigen Schüssen, der VfB-Schlussmann reagierte zweimal glänzend. Die Zorniger-Elf irrlichterte nun umher und brauchte kurz, um sich wieder zu sammeln. Spätestens mit Anbruch der Schlussviertelstunde hatten die Schwaben die Partie wieder im Griff.
Ingolstadt holte in den Schlussminuten die Brechstange heraus, konnte Stuttgart damit aber kaum vor Probleme stellen. Matip hatte noch die beste Gelegenheit aus spitzem Winkel, bugsierte die Kugel im Fallen aber über den Kasten (90.+4). So blieb es beim knappen VfB-Sieg.
Am kommenden Samstag (15.30 Uhr) können die Schwaben in Leverkusen nachlegen. Am Abend (18.30 Uhr) hat der FC Ingolstadt sein erstes TV-Topspiel. Hertha BSC ist zu Gast im Audi-Sportpark.

Aufstellungen, Einwechslungen & Reservebänke

VfB Stuttgart
Aufstellung: 
Tyton (2) - 
Klein (3) , 
Sunjic (4)     , 
Baumgartl (4) , 
Insua (3) - 
Serey Dié (3)     , 
Rupp (3)     - 
Harnik (4)             , 
Maxim (3,5)     - 
Didavi (2)         - 
Ti. Werner (3,5)

Einwechslungen: 
72. Heise für Maxim
85. Kliment für Harnik
88. Schwaab für Didavi

Reservebank: 
Vlachodimos (Tor)
,
Hlousek
,
Ferati
,
Gruezo

Trainer: 
Zorniger
FC Ingolstadt 04
Aufstellung: 
Özcan (3) - 
Levels (4) , 
M. Matip (3)     , 
B. Hübner (3) , 
Suttner (4) - 
Bregerie (3,5) - 
P. Groß (3) , 
Morales (4)     - 
Lex (4,5)     , 
Hinterseer (4)     , 
Leckie (4,5)

Einwechslungen: 
46. Mo. Hartmann (4) für Lex
72. Kachunga     für Hinterseer
77. Christiansen für Morales

Reservebank: 
Nyland (Tor)
,
da Costa
,
Engel
,
Ro. Bauer

Trainer: 
Hasenhüttl

Tore & Karten

Torschützen
1:0
Didavi (59., Rechtsschuss, Klein)
Gelb-Rote Karten
VfB:
Serey Dié
(86.)
Ingolstadt:
-
Gelbe Karten
VfB:
Harnik
(1. Gelbe Karte)
,
Rupp
(3.)
,
Sunjic
(3.)
Ingolstadt:
Kachunga
(1. Gelbe Karte)
Besondere Vorkommnisse
Tyton hält Foulelfmeter von Leckie (4.)

Spieldaten

VfB StuttgartFC Ingolstadt 04
Tore1:0Tore
Torschüsse12:12Torschüsse
gespielte Pässe346:406gespielte Pässe
angekommene Pässe221:250angekommene Pässe
Fehlpässe125:156Fehlpässe
Passquote64%:62%Passquote
Ballbesitz47%:53%Ballbesitz
Zweikampfquote42%:58%Zweikampfquote
Foul/Hand gespielt18:9Foul/Hand gespielt
Gefoult worden9:18Gefoult worden
Abseits5:4Abseits


Spielinfo

Anstoß:
18.10.2015 17:30 Uhr
Zuschauer:
45700
Spielnote:  4
spielerisch dürftig, aber intensiv und körperbetont.
Chancenverhältnis:
4:4
Eckenverhältnis:
6:5
Schiedsrichter:
Guido Winkmann (Kerken)   Note 5
das Gespann übersah die Abseitsstellung von Didavi beim 1:0 (59.). Außerdem war die zweite Gelbe Karte für Serey Dié, die zu Gelb-Rot führte, überzogen.
Spieler des Spiels:
Daniel Didavi
Als steter Unruheherd ärgerte Daniel Didavi Ingolstadts Defensive. Der Offensivmann war viel unterwegs und entschied mit seinem goldenen Tor das Spiel.

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