sábado, 10 de outubro de 2015

ÖFB-Team siegte in Montenegro 3:2

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ÖFB-Team siegte in Montenegro 3:2

Österreichs Fußball-Nationalelf hat in der EM-Qualifikation den nächsten Härtetest bestanden.


Im Auswärtsspiel gegen Montenegro siegte die bereits für Frankreich 2016 qualifizierte ÖFB-Auswahl am Freitag trotz zweifachem Rückstand noch mit 3:2 (0:1). Der eingewechselte Marcel Sabitzer erzielte das Siegestor in der 92. Minute, Österreich hält nun bei acht Pflichtspielsiegen in Serie - neuer Rekord. Abschluss am Montag in Wien gegen Liechtenstein Mirko Vucinic (32.) und Fatos Beciraj (68.) hatten die Hausherren in Podgorica zweimal voran gebracht. Österreich blieb dank Toren von Marc Janko (55.) und Marko Arnautovic (81.) aber im Spiel. Im Finish wurde Vucinic wegen Schiedsrichterkritik mit einer Rote Karte ausgeschlossen (87.), ehe Sabitzer noch traf. Für Österreich geht es zum Abschluss der Qualifikation nun am Montag in Wien gegen Liechtenstein. Bis zur 81. Minute drohte Österreich die erste Niederlage nach neun Bewerbsspielen, ehe doch noch die Wende kam. Arnautovic, dem zuvor wenig gelungen war, traf nach einem Flachschuss zum Ausgleich, ehe Joker Sabitzer noch etwas glücklich den dritten österreichischen Treffer nachlegte. Der Sieg war Lohn für eine klare Leistungssteigerung der Gäste in der zweiten Spielhälfte. Teamchef Koller hatte vor dem Spiel eine "gewisse Lockerheit" bei seinem Team geortet, bot wie erwartet aber seine Erfolgsformation auf. Österreich lief mit derselben Elf wie bei den Siegen gegen Schweden und Moldau ein. Beim Gegner fehlt mit dem angeschlagenen Stevan Jovetic (Inter Mailand) der Star. Als vorderste Spitze sollte Vucinic, nach vielen Jahren in Italien (Lecce, Roma, Juventus) nun in Abu Dhabi unter Vertrag, Österreichs Abwehr beschäftigen. 32-jähriger Kapitän fungierte als Ideengeber Der 32-jährige Kapitän fungierte im montenegrinischen Spiel auch als Ideengeber. Nach seinem Pass stürmte Beciraj Richtung Gehäuse von Robert Almer, Aleksandar Dragovic klärte aber noch vor seinem Torhüter (13.). In der 32. Minute sollte Vucinic sein Team mit einer gewissen Schlitzohrigkeit auch in Führung bringen. Im Zweikampf mit Dragovic nahm der Angreifer den Arm ein wenig zur Hilfe und bezwang Almer aus kurzer Distanz. Österreich lief damit erstmals in der Qualifikation einem Rückstand nach. Dabei hatte das als Weltranglisten-Elfter 61 Plätze vor dem Gegner liegende ÖFB-Team die Partie nach rund zehn Minuten unter Kontrolle gehabt. Im entscheidenden Drittel fehlte aber oft die nötige Präzision und der Nachdruck. Die besten Möglichkeiten vor der Pause resultierten nach einem Eckball-Doppel durch Sebastian Prödl bzw. Arnautovic (beide 14.). Nach dem Gegentor hatten David Alaba und Co. vorerst auch keine Antwort parat. Montenegro tauchte durch Beciraj noch einmal gefährlich vor Almer auf, der Schlussmann ließ sich aber nicht überraschen (35.). Österreich benötigte für die zweite Spielhälfte eine klare Steigerung, um seine Erfolgsserien fortzusetzen. Koller ließ seine Elf vorerst unverändert Koller ließ seine Elf vorerst unverändert, Österreich begann mit Elan. Fuchs fand bei einem schnellen Gegenstoß Alaba, der traf den Ball nicht ideal. In der darauffolgenden Aktion war es aber besiegelt, dass Österreich auch im 18. Spiel in Folge scorte. Martin Harnik tankte sich rechts durch, seine Hereingabe verwertete Janko am langen Eck. Für den Mittelstürmer vom FC Basel war es sein 23. Tor im Teamtrikot, er zog damit mit Walter Schachner gleich. Österreich wollte nun nachlegen, Arnautovic zwang Montenegros Torhüter Vukasin Poleksic zu einer Parade (61.). Der Stoke-Legionär setzte Minuten später auch eine gute Kopfballmöglichkeit klar über das Tor. Ein Treffer von Zlatko Junuzovic hätte auch zählen müssen, der italienische Schiedsrichter Daniele Orsato sah aber zuvor ein Stürmerfoul (65.). Montenegro wankte nun, der Balkan-Mannschaft reichte jedoch eine Offensivaktion, um wieder vorzulegen. Almer konnte einen Weitschuss noch zur Ecke parieren, nach dem anschließenden Eckball traf Beciraj aus einem Gestocher per Flachschuss von der Strafraumgrenze. Ein Tor, das ebenfalls umstritten war, da der im Abseits stehende Vucinic Almer die Sicht verstellte. Arnautovic traf mit einem Flachschuss ins lange Eck Österreich rannte somit erneut einem Rückstand hinterher. Almer verhinderte im Eins-gegen-Eins gegen Stanisa Mandic sogar noch die Vorentscheidung zugunsten von Montenegro (79.), ehe Arnautovic mit einem Flachschuss ins lange Eck traf. Koller tätigte danach einen Dreifachwechsel: Rubin Okotie, Jakob Jantscher und Marcel Sabitzer kamen für Janko, Junuzovic und Alaba. Montenegro schwächte sich durch den Ausschluss von Vucinic auch selbst, ehe Österreichs Schlussoffensive doch belohnt wurde. Nach einem Angriff über Harnik fiel Sabitzer der Ball vor die Füße und der Leipzig-Offensivmann drückte erfolgreich ab. In der Gruppe G der Fußball-EM-Qualifikation herrscht Spannung bis zum Schluss. Hinter Österreich, das schon als Gruppensieger und Fixstarter der EURO 2016 feststeht, kommt es in der letzten Runde am Montag zu einem Fernduell zwischen Russland und Schweden. Die Russen gehen dank eines 2:1-Siegs am Freitag in Moldau mit zwei Punkten Vorsprung in die Schlussrunde, Montenegro ist aus dem Rennen. Dritter Sieg in Folge für die Russen Der 36-jährige Routinier Sergej Ignaschewitsch (58.) und Artem Dsjuba (78.) erlösten in Chisinau die Russen. Damit holte die "Sbornaja" unter Trainer Leonid Sluzki, der Fabio Capello abgelöst hatte, den dritten Sieg in Folge, der sie ganz nahe Richtung Frankreich brachte. Den Russen genügt nun am Montag im Heimspiel gegen Montenegro schon ein Punkt, um sich Platz zwei zu sichern. Bei Punktegleichheit mit Schweden sprechen die direkten Duelle (1:1 und 1:0) für Russland. Schweden muss dagegen auf Schützenhilfe hoffen. Die Skandinavier erledigten am Freitag ihre Pflichtaufgabe mit einem 2:0 in Liechtenstein. Marcus Berg (18.) und Superstar Zlatan Ibrahimovic mit seinem 58. Teamtreffer im 108. Länderspiel und seinem siebenten in der laufenden Qualifikation erzielten die Treffer. Doch selbst ein Sieg am Montag zu Hause gegen Moldau könnte zu wenig sein. 


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Tipico Bundesliga

SV Mattersburg: Zurück zur Basis, aber ohne Hektik

Mattersburg sieht sich mit dem ersten echten Saison-Dämpfer konfrontiert. Nun sollen alte Tugenden her.


(© Martin Ivansich)


Alte Tugenden. Das sind für den SV Mattersburg neu längst nicht mehr bloße spielzerstörende Defensiv-Maßnahmen oder aufgestellte Bälle nach vorne, sondern Kompaktheit und volle Konzentration – ganz gleich, wann und bei welchem Stand.

Mannschaft fiel nach dem 0:2 auseinander

Besagte Tugenden vermisste Trainer Ivo Vastic am Samstag beim 0:4 gegen die Admira. „Bis zum 0:2 in der 77. Minute bestand noch immer die Möglichkeit, zumindest auszugleichen – auch wenn uns die Admira offensiv natürlich gut neutralisiert hat.“

Dann fiel die Mannschaft auseinander – aus einem 0:1-Rückstand wurde noch eine klare 0:4-Klatsche. „Wir müssen hier zurück zu unserer Basis, nämlich 90 Minuten lang kompakt stehen und so wenig wie möglich zulassen. Stattdessen haben wir einfache Tore erhalten, dann war das Spiel natürlich gelaufen.“

Die Möglichkeit für einen Lucky Punch im Finish trotz eines schlechten Tags, zumindest diese Variante hätte sich Vastic mit seinem Team gerne offengelassen.
„Das war ein Minustag hoch drei.“
SVM-Präsident Martin Pucher über
das 0:4 gegen die Admira. Trotzdem
gebe es überhaupt keinen Grund,
gleich die Nerven wegzuschmeißen.
Irgendwie war es aber auch einfach zum Verzweifeln für Grün-Weiß, weil mit Fortdauer der Partie immer weniger zusammenpasste und die Stützen von der Admira allesamt perfekt ausgeschaltet werden konnten. Einer davon war Michi Perlak, seines Zeichens Lenker und Denker im Mattersburger Offensivspiel.

Der 29-jährige Salzburger resümierte nüchtern: „Die Admira war frischer und agiler – uns wiederum sind zu wenig Lösungen eingefallen. Leider gibt es solche Tage, an denen es nicht gut läuft.“ Dass aufgrund der EM-Qualifikation am Wochenende kein Bundesliga-Spiel stattfindet (am 17. Oktober geht es in Ried weiter), empfindet Perlak nicht als Nachteil. „Jetzt haben wir Zeit, um uns wieder ordentlich vorzubereiten.“

In aller Ruhe neue Kräfte sammeln, das ist es. Grund zur Panik sei ohnehin nicht angebracht, daran denkt Trainer Vastic gar nicht: „Wir werden die Niederlage gegen die Admira noch genau analysieren, hektisch werden wir deshalb aber nicht.“

Vorne fehlte es dem Coach an der Durchschlagskraft und am perfekten Timing, hinten an der Kompaktheit. In Verbindung mit einem stark und effizient auftretenden Gegner ist das 0:4 demnach fast logisch.

„Zu Null“ als Ziel nach acht Gegentreffern

Für SVM-Boss Martin Pucher war die Pleite klarerweise bitter, „weil bei uns bis zum Schluss nichts gegangen ist. Einmal Markus Pink vor der Pause und einmal Florian Templ nach der Pause war zu wenig im Spiel nach vorne.“ Nachsatz: „Die letzten 15 Minuten waren grauslich anzusehen.“

Sei‘s drum. Mit 16 Punkten haben die Grün-Weißen noch immer die Spitzengruppe in Sichtweite. Um das beizubehalten, muss aber wieder ein Erfolgserlebnis her, etwa in der nächsten Runde in Ried. Da will Vastic nach der 2:4-Niederlage in Salzburg und dem 0:4-Debakel gegen die Admira vor allem hinten wieder die „Null“ sehen – als Basis für einen Punkt(e)zuwachs. 


Österreich Bundesliga 2015/2016

Tabelle


RANGTEAMSPSIUNNLTOREPKTESTÄRKE
1Rapid Wien1171323:1422StarStarStarStar

2RB Salzburg1163226:1721StarStarStarStar
3Austria Wien1163221:1521StarStarStarStar

4Admira Wacker1162318:1220StarStarStarStar
5SV Mattersburg1151519:2316StarStarStar
6Sturm Graz1143412:1315StarStarStar
7SV Grödig1133519:2012StarStar
8SCR Altach1140712:1512StarStar
9SV Ried112369:219StarStar

10Wolfsberger AC111376:156Star

Modus:
1 Champions League Qualifikation
2 - 3 Europa League
10 Abstieg


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