segunda-feira, 30 de novembro de 2015

„Fühle mich falsch bewertet“ – So wehrt sich Hummels

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Weltmeister Mats Hummmels wehrt sich gegen die Kritik an seiner Person in den vergangenen Wochen. „Ich fühle mich definitiv falsch bewertet und sehe meine Leistung ehrlich gesagt auch besser als manch ein Medium”, meinte der BVB-Innenverteidiger im „kicker“-Interview.
Die Kritik habe eine gewisse Eigendynamik angenommen: Schlechte Sachen würden sich einfach besser verkaufen, „als wenn man positiv berichtet”, so der 26-Jährige. „Wenn demnächst mal ein anderer Klub eine schlechte Phase hat – aber eigentlich haben wir als Zweiter ja keine – wird auch ein anderer Spieler durchs Dorf getrieben. Das ist mittlerweile so in der Fußball-Welt, in der wir uns bewegen”, ergänzte Hummels.

Er selbst kenne kaum jemanden, der selbstkritischer sei. „Ich schaue mir meine Spiele zu Hause noch einmal an. Ich weiß, wann ich Fehler mache, und ich weiß, wann ich keine mache”, so der BVB-Kapitän. „Ich habe eigene Fehler immer deutlich angesprochen und werde das weiter so handhaben. Ich ducke mich nicht weg!”
Er gebe sich in der Öffentlichkeit „so wie ich bin. Ich bin manchmal sturköpfig und ein bisschen dickköpfig. Ich lasse aber auch mit mir reden”, so Hummels weiter: „Ich bin etwas direkter, auch mal zynisch und sarkastisch, deshalb finde ich es auch völlig in Ordnung, das Hans-Joachim Watzke mich für nicht pflegeleicht hält.” Ansonsten sei das Verhältnis zum Klub-Boss „mehr als nur in Ordnung”.
Ob ihn die kritische Berichterstattung eventuell daran hindern könnte, den bis 2017 laufenden Vertrag zu verlängern? „Wenn mich die kritische Berichterstattung aus Dortmund vertreiben würde, hätte ich einen Dachschaden”, sagte Hummels.

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