segunda-feira, 2 de novembro de 2015

NUR NOCH 0:15! BLANKE FREUDE IN BLANKENHAGEN

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In fünf Saisonspielen hatten sie fünf Pleiten und 179 Gegentore kassiert – und keines geschossen. Der Vereinsvorsitzende war schon kurz davor, sie vom Spielbetrieb abzumelden. Da schlugen die B-Junioren des SC Blankenhagen in letzter Sekunde zurück.
Am Samstag kamen endlich mal wieder elf Spieler zusammen, nachdem der Klub aus Gütersloh zuletzt mit acht Mann 0:50 bei Viktoria Rietberg untergegangen war . Und prompt erreichten die Blankenhagener auch ihr bislang bestes Saisonergebnis. 0:15 hieß es nach 80 Minuten gegen Aramäer Gütersloh. „Besser als alles, was vorher war“, freute sich Klub-Vorsitzender Oliver Stenzel.

JETZT NOCH EIN TREFFER ...

Stenzel hatte die ersten Minuten der Partie am Spielfeldrand verfolgt. „Das sah gar nicht so schlecht aus“, meint der Klub-Boss. Unter der Woche noch hatte er beim Training der B-Junioren vorbeigeschaut und die Spieler in die Pflicht genommen. Er drohte damit, die Mannschaft abzumelden, sollten abermals keine elf Spieler zusammenkommen. „Es waren 18 oder 19 Mann da“, sagt Stenzel. „Wir haben ja eigentlich auch genug Spieler.“

Schließlich läuft in der Kreisliga A noch die Qualifikationsrunde. „Wenn die rum ist, kommen auch die Mannschaften zusammen, die von der Leistung her zusammengehören“, sagt Stenzel. Spätestens dann soll es auch mit dem ersten Saisontreffer klappen.Bis zur 14. Minute hatten die tapferen Blankenhagener gegen Gütersloh das 0:0 gehalten. Zur Halbzeit stand es dann schon 0:6. Neun weitere Gegentore folgten im zweiten Durchgang. Dann war Schluss. Ihre fünf Saisonspiele zuvor hatten die Blankenhagener 0:33, 0:39, 0:41, 0:16 und 0:50 verloren. Nur ein eigenes Tor wollte ihnen auch gegen die Aramäer wieder nicht gelingen. „Ein Treffer wäre mal schön“, sagt Stenzel. Schon als Motivation für seine Spieler, um auch weiterhin Wochenende für Wochenende anzutreten. „Sie haben mir versichert, dass sie weiterspielen wollen. Die Ergebnisse stehen für sie nicht im Vordergrund“, sagt Stenzel. „Wir werden das jetzt weiter beobachten.“


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