segunda-feira, 26 de outubro de 2015

Ist der Knoten im Bayer-Sturm jetzt geplatzt?

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Leverkusen: Neue Offensivpower


Die acht Tore, die Bayer in der vergangenen Woche in den beiden Spielen gegen AS Rom und den VfB Stuttgart erzielte, weisen - so hoffen die Fans der Werkself - einen Trend. Gegenläufig dem, der völlig unverständlich schien angesichts der Offensivpower dieses Kaders. Zu wenig erzielte Tore, zu viele vergebene Torchancen - Bayer drohte das Mittelmaß.

Besonders anschaulich wird dies durch eine Statistik: Nach zehn Spieltagen dieser Saison hat kein Bayer-Spieler mehr als zwei Tore auf dem Konto. Karim Bellarabi, Chicharito und Admir Mehmedi erzielten am Samstag gegen den VfB Stuttgart jeweils ihren zweiten Treffer, Julian Brandt traf am 1. Spieltag gegen die TSG Hoffenheim und am 7. Spieltag in Bremen. Stefan Kießling traf sogar erst einmal in bislang zehn Saisonspielen.
Erst zweimal in der Leverkusener Bundesliga-Historie gab es eine dermaßen schwache Ausbeute der Stürmer zu diesem Zeitpunkt der Saison: Als Bayer 1979/80 aufstieg, führte ein Quartett nach zehn Spieltagen die interne Torschützenliste mit jeweils zwei Treffern an: Klaus Bruckmann, Kurt Eigl, Jürgen Glowacz und Dieter Herzog. Drei Jahre später - 1982/83 - wurde Herbert Waas (Bayers erster Nationalspieler) mit zwei Toren geführt.
Es spricht übrigens nichts dagegen, dass die Bilanz am kommenden Samstag verbessert wird: Bayer spielt beim VfL Wolfsburg, die letzte Begegnung der beiden Werksklubs endete 5:4 für die Niedersachsen, in der Hinrunde der vergangenen Saison unterlag Bayer in Wolfsburg mit 1:4. Satte 14 Tore also in zwei Spielen - die Voraussetzungen für eine Änderung des bislang eher mauen Status quo sind gegeben.

Bayer 04 Leverkusen - letzte 10 Spiele

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1. Bundesliga - 10. Spieltag




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