terça-feira, 23 de junho de 2015

DER MEISTERPOKAL BLEIBT IN BASEL - FÜR IMMER!



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  • Endlich verfügt auch der FC Basel über eine eigene Trophäe für den Pokal-Schrank. Die 2015er-Ausgabe bleibt für immer am Rheinknie. Um die weiteren Pokale zu sehen, klicken Sie an den Bildrand. (SFL)
  • Die zwei ersten Trophäen der Liga von 1913 (l.) und 1959. Beide eine Beute des BSC Young Boys. (SFL)
  • Die «Zürcher» Trophäen: Links der FCZ-Pokal von 1976, rechts der GC-Kübel von 1984. (SFL)
Der FC Basel 1893 sicherte sich zum 18. Mal in der Klubgeschichte den Titel des Schweizer Meisters. Zum 10. Mal konnten die «Rotblauen» die 1985 kreierte Trophäe in die Höhe stemmen. Die Liga hat anlässlich dieses speziellen Jubiläums beschlossen, den goldenen «Kübel» für immer ans Rheinknie zu vergeben.
Der FC Basel 1893 prägte die Schweizer Liga in der letzten Dekade wie kein anderer Klub. Seit 2002 wurden 10 von 14 Meistertitel auf dem Basler Barfüsserplatz gefeiert. Die Feier im Jahr 2015 war die sechste in Serie – das war zuvor noch keinem Klub im Schweizer Fussball gelungen. Total sicherte sich der FCB damit den 18. Meistertitel in der Klubgeschichte und belegt damit hinter dem Rekordmeister Grasshopper Club Zürich (27 Titel) den alleinigen 2. Platz.

Darüber hinaus sorgte der FCB in dieser Periode auch auf europäischer Ebene regelmässig für Furore und half tatkräftig mit, das Image des Schweizer Fussballs massiv zu verbessern. «Der Swiss Football League ist es ein grosses Anliegen, diese Leistungen gebührend zu honorieren», erklärt Claudius Schäfer, CEO der Swiss Football League. «Deshalb überlässt die Liga dem FC Basel 1893 nach dem 10. Gewinn dieses seit 1985 eingesetzten Meisterpokals die Trophäe definitiv.»

YB, FCZ und GC besitzen bereits eine Trophäe
Damit kann der FC Basel 1893 eine historische Lücke schliessen, die die Liga-Konkurrenten BSC Young Boys, FC Zürich und Grasshopper Club Zürich längst gefüllt haben. Das frühere Liga-Reglement sah nämlich vor, dass ein Klub, der dreimal in Serie die Meisterschaft gewonnen hatte, die Trophäe definitiv behalten durfte.
Bei YB stehen dank den Siegesserien von 1909 bis 1911 und 1957 bis 1959 bereits zwei goldene Trophäen im klubeigenen Museum im Stade de Suisse. Der FC Zürich sicherte sich die dritte Kreation des Meisterpokals nach den Titelgewinnen 1974 bis 1976, der imposante «Kübel» ist im FCZ-Museum in Zürich zu bestaunen. Und GC schliesslich holte sich beim Titelgewinn 1984 die vierte Liga-Trophäe in den eigenen Besitz.

Nachdem dieser vierte Meisterkübel nur während acht Saisons im Einsatz war, beschloss die Liga im späteren Verlauf eine Regeländerung: Fortan sollte die Meistertrophäe auch nach drei Titeln in Serie nicht mehr definitiv vergeben werden, sondern als Wanderpokal dienen.

Doppelter Ansporn für die nächste Saison
Nach 30 Jahren Wanderpokal, davon 10 Mal in der Vitrine des FC Basel 1893, macht die Swiss Football League nun eine Ausnahme: «Nach den herausragenden Leistungen des FCB für die Fans, die Stadt, die Region und den Schweizer Spitzenfussball in den letzten 15 Jahren ist das Überlassen der Trophäe an den FC Basel mehr als gerechtfertigt», freut sich Claudius Schäfer. «Zumal die Basler den gleichen Meisterpokal gleich zehn Mal gewonnen haben, davon die letzten sechs Jahre in Serie.»

Und für die kommende Saison gibt es somit für die Klubs einen doppelten Ansporn: Der Meister 2016 darf einen nigelnagelneuen Pokal in die Höhe stemmen – und zieht zur Belohnung in der Saison 2016/17 direkt in Gruppenphase der Champions League ein!
Glänzender Stargast an der 3. SFL Award Night
Fast ebenso spannend wie das Meisterrennen 2016 dürfte auch die Wartezeit bis zur 3. Ausgabe der SFL Award Night werden. Am 1. Februar 2016 wird die Liga nämlich im KKL Luzern anlässlich der Spieler-Gala die neue Meister-Trophäe enthüllen.

CUSTODIO SCHIESST TOR DES MONATS MAI

Der Torschütze des Monats Mai in der Brack.ch Challenge League heisst Olivier Custodio. 50% aller Wettbewerbsteilnehmer sprachen sich für die wunderschöne Lausanner Direktkombination zum 1:0 gegen den FC Schaffhausen aus.
Lausannes Mittelfeldspieler Olivier Custodio gelang in der abgelaufenen Saison 2014/15 genau ein einziger Treffer und dieser hat ihm gleich den Titel des Torschützen des Monats beschert. Der 20-Jährige erhielt in der Abstimmung auf BRACK.CH 50% aller abgegebenen Stimmen und liess seine Konkurrenten Amin Tighazoui (FC Winterthur/30%) und Bojan Dubajic (FC Le Mont/20%) hinter sich.
Es war nach bisher zwei Nominationen (Custodio und Cristian Ianu/August 2014) der erste Sieg eines Lausanne-Spielers im Wettbewerb.

SFORZA WIRD IN THUN NACHFOLGER VON FISCHER


Ciriaco Sforza übernimmt beim FC Thun den Posten von Urs Fischer, der am Donnerstag als neuer Coach des FCB vorgestellt worden ist. Die Berner Oberländer sprechen von einer Wunschlösung.
In Thun haben sie auf den Transfer-Coup Fischers innerhalb weniger Tage reagiert. Mit Ciriaco Sforza kommt ein klingender Name zum Vierten der letzten Raiffeisen-Super-League-Saison. Der 45-Jährige war zuletzt beim FC Wohlen tätig, den er innerhalb eines Jahres vom Tabellen-Ende der Brack.ch Challenge League unter die Top 3 der zweithöchsten Spielklasse führte.

Bereits am Montag wird Sforza beim FCT das erste Training leiten. Die Dauer der Zusammenarbeit haben die Beteiligten noch nicht geregelt, so der Thuner Präsident Markus Lüthi. Mit dem früheren Captain des Schweizer Nationalteams hätten sie «den absoluten Wunschkandidaten» engagiert, betonte Sportchef Andres Gerber.

«Es ist für mich Ansporn Herausforderung zugleich, ein wirklich hervorragend besetztes und gut eingespieltes Team zu übernehmen», freut sich Sforza über sein Comeback in der Super League. Seine Idee vom Fussball sei «in diesem exzellenten Umfeld» gut umsetzbar, verspricht der neue Taktgeber.

Sforza nimmt beim Europacup-Teilnehmer nach einer Auszeit und der erfolgreichen Aufbauarbeit beim FC Wohlen auf höchster Ebene einen neuen Anlauf.  Im April 2012 hatte er sich nach monatelangen Turbulenzen sieben Runden vor Saisonschluss zurückgezogen.  Zuvor war der ehemalige Bayern- und Inter-Stratege während zwei Jahren in Luzern tätig.

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