So weihnachten die deutschen Fußball-Stars
Besinnlich unter den Weihnachtsbaum sitzen? Das ist offenbar keine Option für viele deutsche Star-Kicker. Mancher muss im Ausland arbeiten, einer schuftet für sein Comeback. Und einer postet munter von Palmen und Kokosnüssen.
Von wegen „driving home for christmas“! Viele deutsche Fußball-Stars sitzen nicht besinnlich zu Hause unterm Weihnachtsbaum. Im Gegenteil: Einige sind mit ihren Clubs im Ausland über die Feiertage gefordert. Allen voran die England-Profis.
Özil muss mit Arsenal ran
Mesut Özil mit dem FC Arsenal zum Beispiel. Drei Spieltage innerhalb von acht Tagen stehen ab dem zweiten Weihnachtsfeiertag, dem legendären Boxing Day an. Bastian Schweinsteiger ist zwar noch bis 27. Dezember wegen eines Ellenbogen-Checks rotgesperrt, aber am 28. Dezember gegen den FC Chelsea spielberechtigt.
Götze arbeitet an seinem Comeback
Auch Lukas Podolski und Mario Gomez spielen in der türkischen Süper Lig zwischen dem 26. und 28. Dezember. Bayern-Star Mario Götze arbeitet nach einem Muskefaserriss im Adduktorenbereich derweil an Weihnachten in München an seinem Comeback.
Boateng und Gündogan liegen unter der Sonne
Andere zieht es wiederum zur Regeneration in die Sonne: zum Beispiel Jerome Boateng. Herrlich relaxt schlürft der Weltmeister auf diesem Selfie an einer Kokosnuss. Und auch sein Nationalmannschaftskollege aus Dortmund, Ilkay Gündogan, nutzt die fußballfreie Zeit, um zu verreisen. Wohin und mit wem, ist sein Geheimnis.
Nach dem Triumph in Brasilien denkt der Bundestrainer bereits über eine mögliche Titelverteidigung in Russland nach. Dazwischen steht jedoch noch die EURO an.
Löw: WM-Titel in Russland das große Ziel
Nach dem Triumph in Brasilien denkt der Bundestrainer bereits über eine mögliche Titelverteidigung in Russland nach. Dazwischen steht jedoch noch die EURO an.
Traum ist der erneute WM-Titel zwei Jahre später. "Die EM in Frankreich ist ein wichtiges Zwischenziel auf dem Weg zur WM 2018 in Russland", sagte der Bundestrainer im Interview mit dem Radiosender B5 aktuell. "Das wäre etwas ganz, ganz Besonderes, wenn wir es schaffen würden, den Weltmeistertitel zu verteidigen. Das hat noch keine deutsche Mannschaft in der Geschichte geschafft."
Ansonsten hat Löw auch vor dem Weihnachtsfest noch am Terror von Paris zu knabbern, den die deutsche Nationalmannschaft im Stade de France am 13. November hautnah miterlebt hatte. "Die schrecklichen Ereignisse trägt jeder Einzelne von uns mit sich", sagte Löw, der die Erlebnisse "in einigen Gesprächen mit der Familie und dem Team-Psychologen Hans-Dieter Hermann" aufgearbeitet hat.
Einen negativen Einfluss auf die Leistung seiner Mannschaft im kommenden Sommer (10. Juni bis 10. Juli) will Löw verhindern. "Wir müssen im März darüber reden, wir spielen in der Vorrunde zweimal in Paris, darauf müssen wir uns einstellen", sagte der 55-Jährige. "Wir dürfen die unangenehmen Erinnerungen nicht mit ins Turnier nehmen."
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