Italien: Conte muss auf Barzagli und Zaza verzichten

Wenn die Squadra Azzurra ihre Länderspiele gegen Kroatien und Portugal bestreitet, werden der Ex-Wolf und der Sassuolo-Stürmer verletzungsbedingt fehlen.

Die italienische Nationalmannschaft muss in den bevorstehenden Länderspielen gegen Kroatien (12. Juni/EM-Qualifikation) und Portugal (16. Juni) auf den Ex-Wolfsburger Andrea Barzagli sowie Simone Zazaverzichten. Dies gab der italienische Verband am Montag bekannt.

Der offensive Mittelfeldspieler vom Vize-Meister und DFB-Pokal-Sieger VfL Wolfsburg, Daniel Caligiuri, hatte in dieser Woche erstmals an einem Lehrgang der Squadra Azzurra teilgenommen, wurde aber von Trainer Antonio Conte nicht in den Kader berufen. Im Aufgebot steht dagegen Stürmer Ciro Immobile von Borussia Dortmund.

Supercup: Wolfsburg empfängt Bayern am 1. August

Das Duell zwischen dem deutschen Meister und dem Pokalsieger der letzten Saison hat ein Datum. Austragungsort ist die Wolfsburger Volkswagen Arena.

Der Supercup zwischen dem deutschen Meister Bayern München und DFB-Pokalsieger VfL Wolfsburg findet in diesem Jahr am 1. August bei den Niedersachsen statt. Das teilte die Deutsche Fußball Liga (DFL) am Montag mit. 

Damit werde die Praxis fortgesetzt, das Spiel grundsätzlich beim Pokalsieger auszutragen. Im Falle eines Doubles findet der Supercup beim Vizemeister statt.

Hoffenheim: Salihovic wechselt ablösefrei nach China

Der Mittelfeldspieler kam zuletzt in Hoffenheim nur noch sporadisch zum Einsatz, geplant wurde nicht mehr mit ihm. Nun geht Salihovic in den fernen Osten.

Nach neun Jahren bei der TSG Hoffenheim verlässt Sejad Salihovic den Hopp-Klub in Richtung China. Obwohl sein Vertrag noch ein Jahr gelaufen wäre, wechselt er ablösefrei zum Guihzou Renhe FC. Der Abschied macht ihn traurig.

"Ich habe gesehen, das sich kaum noch Einsatzzeiten bekam. Das ist die Entscheidung des Trainers. Ich bin keiner, der einen Vertrag aussitzt. Ich will spielen. Deshalb ist es für beide Seiten besser so", erzählte der 30-Jährige der Bild. Einfach fällt ihm der Wechsel aber nicht: "Es tut schon weh", sagte Salihovic. "Neun Jahre wischt man nicht so einfach weg. Ich habe viele Freunde hier, habe mich immer wohl gefühlt."

"Überrascht, wie modern dort alles ist"

Der Bosnier telefonierte auch mit Zvjezdan Misimovic, der zwei Jahre lange für Guizhou spielte, um sich ein Bild zu machen. Dieser riet ihm zu einem Wechsel und merkte an, dass die Leute dort freundlich seien. Salihovics erster Eindruck ist bereits gut. Für die Verhandlungen reiste er nach China. "Ich war positiv überrascht, wie neu und modern dort alles ist", betonte der Mittelfeldspieler.

Die Rückrunde in China startet bereits am 24. Juni. Dann könnte Salihovic das erste Mal für seinen neuen Klub auf dem Feld stehen.