segunda-feira, 1 de fevereiro de 2016

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Borussia Dortmund: Keine Transfers, kein Problem - Pulisic überzeugt


Borussia Dortmund wird wohl keinen Wintertransfer mehr tätigen. Braucht er auch nicht. Pulisic, Leitner und Durm sind interne Neuzugänge mit besten Qualitäten.


Alles deutet daraufhin, dass Borussia Dortmund in diesem Winter trotz intensiver Bemühungen keinen Neuzugang präsentieren wird. Yunus Malli darf nicht wechseln und das gilt ebenso fürOliver Torres von Atletico Madrid. Auch der heiß gehandelte und schon als sicherer Transfer vermeldete Mikel Merino von CA Osasuna wird wohl nicht kommen.
"Bei dem einen Spieler hatten wir eine Leihe vor, mit einer Option für uns. Das hat dann leider nicht funktioniert. Bei Merino sieht es so aus, dass der Klub sein Veto einlegt, da der Klub noch um den Aufstieg in die Primera Division spielt", sagte BVB-Sportdirektor Michael Zorc gegenüber Sky.
Andere Alternativen scheint es derzeit nicht zu geben. Deshalb scheint sich Zorc mit den Begebenheiten arrangiert zu haben: "Das ist von unserer Seite zu akzeptieren. Wir sind nicht bereit, Mondpreise zu bezahlen, um jemanden zwanghaft aus seinem Vertrag zu holen." Die Verantwortlichen beim BVB scheinen aus den Jahren gelernt zu haben, als noch so ziemlich jeder Preis bezahlt wurde, um die Mannschaft zu verstärken. Dieses Risiko geht man nun nicht mehr ein.
Braucht man aber scheinbar auch nicht - trotz der Abgänge von Adnan Januzaj und Jonas Hofmann, der angeblich gegen den Willen von Thomas Tuchel verkauft wurde. Am Samstagnachmittag wirkte es zwar zwischenzeitlich, als ob Tuchel allen beweisen wollte, dass in der Offensive noch einmal nachgebessert werden müsste, indem er Adrian Ramos auf dieser Position aufstellte. Doch in der 68. Minute nahm der Trainer einen Wechsel vor, der sich auszahlen sollte.

Christian Pulisic (rechts) durfte erstmals für den BVB in der Bundesliga ran
Er verhalf dem erst 17-jährigen Christian Pulisic zu seinem Bundesliga-Debüt. Der US-Amerikaner war damit der jüngste Bundesligaspieler, der in dieser Saison zum Einsatz kam. Und er machte seine Sache sehr gut. Mehrmals setzte er sich auf der Seite stark durch und brachte ordentlich Schwung in die zuweilen lahme Offensive an diesem Nachmittag. Seine Tempodribblings waren beachtlich.
Pulisic schwärmt vom Bundesliga-Debüt
"Es ist eine große Freude, ihn dabeizuhaben. Er hat immer ein Lächeln auf den Lippen. Er hat den Mut aus dem Training heute auch im Spiel gezeigt", lobte Tuchel Pulisic. Der kleine Flügelspieler konnte es auch gut eine halbe Stunde nach dem Abpfiff noch nicht richtig fassen. Mit etwas brüchiger Stimme und vielleicht sogar einem kleinen Tränchen in den Augen schwärmte er von seinem Einsatz - übrigens in perfektem Deutsch. "Es war einfach super, eine schöne Erfahrung. Ich habe mich sehr gefreut, als der Trainer mich an die Bank holte. Ein Traum ist für mich wahr geworden", sagte er.
Dieser Einsatz dürfte keine Eintagsfliege gewesen sein. Pulisic gehört seit dem Trainingslager in Dubai fest zur Profimannschaft des BVB und der Trainer baut auf ihn. "Ich habe Vertrauen in die Mannschaft, und ich habe Vertrauen in die Spieler, die ich namentlich benannt habe, und die ihren Wert bereits bewiesen haben", sagte er am Freitag, nachdem er unter anderem über Pulisic, aber auch über Moritz Leitner und Erik Durm gesprochen hatte. Und genau dafür arbeitet Pulisic. "Ich trainiere jeden Tag auf hohem Niveau, um in dieser Mannschaft sein zu dürfen", sagte er.
Die harte Arbeit scheint belohnt zu werden. Denn sollte der BVB in diesem Winter tatsächlich nicht mehr auf dem Transfermarkt aktiv werden, wird der US-Amerikaner gewiss noch häufiger in der Rückrunde zu Einsätzen kommen. Vor allem falls Dortmund in Europa League und DFB-Pokal die nächste Runde erreichen sollte. Auch eventuelle Verletzungen im Kader dürfen nicht außer Acht gelassen werden.
Tuchel wollte Neuzugänge
Genau aus diesem Grund ging Tuchel noch vor zwei Wochen davon aus, dass er neue Spieler bekommen wird. "Ich glaube schon, dass wir noch ein oder zwei Spieler dazubekommen. Die brauchen wir auch, um die Qualität im Training weiter hochzuhalten. Ich erwarte da schon noch was, wir sind mit offenen Augen unterwegs", sagte er damals. Am Freitag klang es bereits deutlich defensiver: "Woher noch bessere Spieler bekommen? Die müssen woanders ja abgegeben werden." Und er ergänzte: "Wir sind entspannt, ich bin entspannt, es ist entspannt. Wenn es nach mir geht, passiert möglichst gar nichts."

Ein interner Neuzugang bei Borussia Dortmund: Moritz Leitner
Wohl auch mit dem Wissen, dass er intern bereits drei Neuzugänge zu verzeichnen hat. Mit etwas Glück könnte auch Nuri Sahin in einigen Wochen wieder dazugehören. Erik Durm und selbst Leitner sammelten Einsatzminuten gegen den FC Ingolstadt. Und Leitner bewies, warum ihn Tuchel in der Wintervorbereitung mehrmals stark gelobt hatte. Zum ersten Mal seit einer gewühlten Ewigkeit durfte er für den BVB wieder Bundesligaluft schnuppern und leitete prompt das 2:0 durch Aubameyang ein. Ansonsten war es zwar ein wenig fahrig, was er spielte Dennoch: Einige guter Ansätze waren nicht zu übersehen. "Es war schön wieder zu spielen. Jetzt will ich mich weiterentwickeln und der Mannschaft helfen", freute sich Leitner.
Gelingt ihm das, hat der BVB vermutlich alles richtig gemacht, indem er auf dem Transfermarkt im Winter keine überhöhte Preise für neue Spieler bezahlt hat. Zumal Tuchel ohnehin lieber mit einem kleinen Kader trainiert.

Stefan Kießling bleibt Bayer treu: "Werde Vertrag verlängern"


Nachdem Stefan Kießling schon kurz vor einem Wechsel stand, wird der Angreifer seinen Vertrag bei der Werkself nun doch verlängern.


Stefan Kießling bleibt bei Bayer Leverkusen. Nach einer schwierigen Phase in der Hinserie werden aktuell die Weichen für die Zukunft gestellt. "Ich werde den Vertrag jetzt verlängern. Es gibt Gespräche. Wir setzen uns zusammen, vor allem auch mit dem Hintergedanken, was nach der Karriere ist. Deswegen dauert das etwas länger - ein, zwei Wochen", verriet der 32-Jährige nach dem 3:0-Sieg gegen Hannover 96 bei einem Fan-Talk.
Der Mittelstürmer ist bereits seit 2006 für die Werkself am Ball und kommt seitdem auf 304 Bundesligaspiele für die Rheinländer. Mit seinen 126 Bundesligatreffern für Leverkusen ist er nach Ulf Kirsten (182 Tore) der zweiterfolgreichste Torjäger der Vereinsgeschichte. Aktuell läuft sein Vertrag noch bis zum Sommer 2017.
Nach der Verpflichtung von Javier Hernandez war Kießling in der Hinrunde nur bedingt zum Zug gekommen und musste häufig mit einem Platz auf der Bank vorlieb nehmen. Sogar ein Wechsel zu Hannover 96 stand kurz bevor.

In den letzten vier Bundesliga-Spielen stand der Blondschopf jedoch wieder in der Startelf und half dem Team von Roger Schmitt in dieser Zeit mit drei Treffern und drei Assists.

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