quarta-feira, 6 de janeiro de 2016

Knoche: "Auf der Tribüne sitzen macht keinen Spaß"

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Bei Borussia Mönchengladbach steht Robin Knoche ganz oben auf der Wunschliste. Der VfL Wolfsburg will seinen Innenverteidiger, der in dieser Saison noch ohne Einsatzminute ist, nicht ziehen lassen. Das akzeptiert Knoche - er will neu angreifen.
Robin Knoche
Will sich in Wolfsburg durchbeißen: Robin Knoche.
© imagoZoomansicht
Das Interesse vom Niederrhein ist ihm nicht unbekannt. "Ich habe mitgekriegt, was alle mitgekriegt haben", sagt Robin Knoche lächelnd. Borussia Mönchengladbach will ihn, kriegt ihn aber nicht. "Das haben die Vereine unter sich geregelt", erzählt der Innenverteidiger. "Klaus Allofs hat nein gesagt, das akzeptiere ich. Das Thema ist vom Tisch."
Stattdessen will das VfL-Eigengewächs, in dieser Saison auch verletzungsbedingt noch ohne Einsatz, bei den Niedersachsen neu angreifen. Ein Dauerzustand soll seine Reservistenrolle nämlich nicht werden. "Mit den Einsatzzeiten kann ich nicht zufrieden sein, aus meiner Sicht muss sich was ändern." Konkret: "Ich will spielen, ich will mich durchsetzen. Auf der Tribüne sitzen macht keinen Spaß."
Ich fühle mich gut, ich will angreifen.

Dazu muss Knoche gleich zwei Spieler verdrängen. Naldo ist als Abwehrchef gesetzt, an der Seite des Brasilianers spielten in der Hinserie Dante und Timm Klose. Vollends überzeugen konnte aber keiner. Die Chance für den 23-Jährigen? "Ich fühle mich gut, ich will angreifen." Dafür absolvierte Knoche, der in der Hinrunde wegen eines Außenbandrisses im Sprunggelenk zeitweise außer Gefecht gesetzt war, eine spezielle Vorbereitung vor der Vorbereitung. In Köln arbeitete er mit einem Privattrainer. Jetzt will er unter Coach Dieter Hecking wieder durchstarten. Gelingt das nicht, wird das Thema Abschied unweigerlich wieder auf den Tisch kommen.



Younes Belhanda spielt in der Rückrunde für den S04

Der Medizincheck am Mittwoch (6.1.) ist absolviert, alle notwendigen Verträge sind unterschrieben, damit steht fest: Younes Belhanda wird in der Rückrunde für den FC Schalke 04 spielen. Die Königsblauen haben den 25-jährigen marokkanischen Nationalspieler bis zum Saisonende vom ukrainischen Meister Dynamo Kiew ausgeliehen.

Belhanda war bereits am Dienstagabend (5.1.) im Trainingslager der Mannschaft von Chef-Trainer Andre Breitenreiter in Orlando eingetroffen.
„Ich habe schon öfter davon geträumt, in der Bundesliga zu spielen. Schalke kenne ich seit unseren Spielen als französischer Meister mit Montpellier in der Champions League. Es ist ein großer Club mit großer Historie, einem großen Stadion, dazu diese Fans: Ja, Schalke ist eine große Herausforderung für mich“, freut sich Belhanda über die sportliche Möglichkeit, die sich ihm nun bietet. „Ich möchte im Trikot von Schalke 04 wieder auf das Niveau kommen, das ich in Montpellier hatte und damit der Mannschaft helfen, ihre sportlichen Ziele zu erreichen.“
Horst Heldt und Andre Breitenreiter freuen sich über den Neuzugang. Copyright: Karsten Rabas
Dies ist auch Andre Breitenreiter wichtig: „Younes kann offensiv im zentralen Mittelfeld und ebenso Außen spielen. Er ist schnell, dynamisch und hat zudem eine gute Tor- und Vorlagenquote“, betont Schalkes Chef-Trainer. „Mit ihm möchten wir den Konkurrenzkampf im Team weiter erhöhen.“

Der im französischen Avignon geborene Belhanda schaffte bei HSC Montpellier den Sprung in den Profibereich. Er erzielte dort in 144 Meisterschaftsspielen in der Ligue 1 insgesamt 29 Tore. 2013 wechselte Belhanda zu Dynamo Kiew, markierte dort in 72 Erstliga-Einsätzen elf Tore. Mit dem HSC Montpellier gewann Belhanda 2012 die französische, mit Dynamo Kiew 2015 die ukrainische Meisterschaft. Für die Nationalelf Marokkos absolvierte er bislang 33 Länderspiele (3 Tore).


FC Bayern: Ribéry trainiert wieder


Franck Ribéry hat im Trainingslager des FC Bayern München das Lauftraining wieder aufgenommen.
Nach seiner am 9. Dezember in der Champions League erlittenen Muskelverletzung machte der Franzose in Doha damit einen ersten Schritt Richtung des nächsten Comebacks beim deutschen Rekordmeister. Erst im Dezember war der Flügelspieler nach neun Monaten Zwangspause ins Team der Münchner zurückgekehrt, ehe ihn die nächste Verletzung stoppte.
Jérôme Boateng legte nach dem rund sechsstündigen Flug ebenfalls eine leichte Laufeinheit ein. Der Innenverteidiger soll aber am Donnerstag wieder mit der Mannschaft trainieren. Arjen Robben musste sich noch ein wenig gedulden, der Niederländer wurde nach einer Erkältung vorsichtshalber geschont. Für den Donnerstag stehen erstmals in dieser Vorbereitung zwei Einheiten auf der Tagesordnung.

1899 mit Remis gegen Großaspach


Der abstiegsbedrohte Bundesligist 1899 Hoffenheim hat im ersten Testspiel nach der Winterpause eine Niederlage gerade noch abgewendet. Einen Tag vor dem Abflug ins Trainingslager nach Rustenburg/Südafrika kamen die Kraichgauer ohne Neuzugänge beim Drittliga-Zweiten SG Sonnenhof Großaspach in der Schlussminute noch zu einem 1:1 (0:0).
1899-Kapitän Pirmin Schwegler erzielte in der 90. Minute den Ausgleichstreffer für den Tabellenletzten. Erst vier Minuten zuvor hatte Roussel Ngankam die Gastgeber in Führung gebracht.


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