domingo, 31 de janeiro de 2016

Hannover verliert auch zweites Spiel unter Schaaf

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Der Schaaf-Effekt bleibt bei den Niedersachsen bisher aus. Gegen die Werkself blieb man ohne Chance, ausgerechnet Kießling traf.
Hannover 96 hat auch das zweite Spiel unter dem neuen Trainer Thomas Schaaf verloren - und das ausgerechnet wegen des "Beinahe-Wintertransfers" Stefan Kießling. Der frühere Bundesliga-Torschützenkönig, dessen Wechsel zu den Niedersachsen am Veto seines Klubs gescheitert war, war beim 3:0 (1:0) von Bayer Leverkusen gegen 96 der entscheidene Mann.
Kießling erzielte das 1:0 (44.) und holte den Foulelfmeter heraus, den Sturmpartner Javier Hernández vor 28.790 Zuschauern zum 2:0 verwandelte (63.). Der mexikanische Torjäger (87.) sorgte auch für den Endstand.
Während Hannover damit auch nach dem 19. Spieltag wahrscheinlich Tabellenletzter sein wird - nur eine Niederlage von 1899 Hoffenheim mit mindestens sieben Toren Unterschied am Sonntag bei Tabellenführer Bayern München könnte das noch verhindern - bleibt Bayer im Rennen um die vierte Champions-League-Qualifikation in Folge.
Acht Ausfälle
Gegen die Gäste sprach im Vorfeld nicht nur der Ausfall von acht Spielern, sondern auch so ziemlich jede Statistik: Achtmal hintereinander hatte 96 in der BayArena verloren (bei 1:21 Toren), auch der neue Trainer Thomas Schaaf hatte mit seinen Klubs siebenmal in Serie nicht gewonnen. Zudem hatten die Niedersachsen sechs der sieben letzten Liga-Spiele verloren.
Bayer durfte zum zweiten Mal in Folge gegen einen Tabellenletzten antreten, nachdem die Rheinländer Hoffenheim beim Rückrunden-Auftakt durch ein 1:1 ermöglicht hatten, an Hannover vorbeiziehen. Und wieder hatte Bayer seine liebe Mühe, auch wenn Kießling in der 12. Minute per Kopfball den Pfosten traf. 
Die Gäste standen trotz der nominell offensiven "Schaaf-Raute" recht tief, fuhren aber vereinzelt gefährliche Konter. In der 19. Minute verzog Winter-Zugang Hugo Almeida bei seiner Chance auf sein zweites Tor im zweiten Spiel knapp. Eine gefärliche Ecke von Edgar Prib lenkte Bayer-Keeper Bernd Leno mit den Fingerspitzen über die Latte (22.). Leverkusen verbreitete allenfalls durch die Standards von Hakan Calhanoglu und die Einsatz Kießlings Gefahr - und eine Kombination von beidem führte nach einer Ecke des Türken durch einen Kopfball des 32-Jährigen auch zur Führung.
Für Hannover war dies ein Wirkungstreffer, nach vorne kam von den Gästen im zweiten Durchgang wenig. Nahezu unfassbares Glück hatte das Schaaf-Team dann in der 57. Minute: Ein Schuss Calhanoglus klatschte von der Unterkante der Latte auf die Torlinie und von da an den Innenpfosten, ehe Miko Albornoz den Ball aus der Gefahrenzone köpfte. Ungeschickt stellte sich fünf Minuten später Hiroki Sakai an, als er sich von Kießling tunneln ließ und dann einfach stehen blieb - die Einladung zum Auflaufen nahm der Ex-Nationalspieler an und erzwang so den Elfmeter. 

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