segunda-feira, 13 de abril de 2015

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Bremen bis zu vier Wochen ohne Bartels


Fin Bartels wird dem SV Werder Bremen bis zu vier Wochen fehlen. Der Stürmer zog sich am Sonntag bei der Niederlage beim VfB Stuttgart (2:3) eine Bänderzerrung im rechten Fußgelenk zu, die Kapseln innen und außen sind zudem leicht eingerissen. Das gab der Tabellenneunte am Montagnachmittag bekannt.
"Das ist bitter für ihn und für uns. Wir werden drei bis vier Wochen auf ihn verzichten müssen", sagte Trainer Viktor Skripnik. Der 28-jährige Bartels musste nach einem Zweikampf mit Serey Dié zur Halbzeitpause ausgewechselt werden.
Damit wird er den Hanseaten auch beim Nordderby am kommenden Sonntag gegen Tabellenschlusslicht Hamburger SV nicht zur Verfügung stehen.


Schmadtke: "Unter Druck ist die Mannschaft da"

Köln: Ein aufgeganges Licht und ein Quäntchen Glück


Beim Blick auf die Tabelle stiehlt sich ein Lächeln in Peter Stögers Gesicht. "Wenn mir vor der Saison einer gesagt hätte, dass wir nach dem 28. Spieltag um vier Tore schlechter sind als Borussia Dortmund, dann hätte ich für die Champions League geplant", lacht der Trainer des 1. FC Köln an diesem freien Montag in Köln.
"Die Mannschaft hat erneut gezeigt, dass wir uns in entscheidenden Momenten auf sie verlassen können": Kölns zufriedener Coach Peter Stöger.
"Die Mannschaft hat erneut gezeigt, dass wir uns in entscheidenden Momenten auf sie verlassen können": Kölns zufriedener Coach Peter Stöger.
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Beim überzeugenden 3:2-Sieg gegen Hoffenheim zeigte der FC von allem etwas. Zurücklehnen dürfe man sich aber noch nicht, so Stöger. Tatsächlich steht Platz elf für den 1. FC Köln zu Buche, punktgleich mit dem großen BVB. Doch - und das ist viel wichtiger - der Sieg gegen die TSG Hoffenheim bedeutete einen weiteren Baustein für das solide Fundament, auf dem am Ende der Klassenerhalt stehen soll: "Die Ausbeute ist okay", sagt Stöger, "aber es war sehr anstrengend und es ist noch nicht vorbei. Der Moment, in dem wir uns zurücklehnen, wird der Moment sein, in dem wir Probleme bekommen."
Stöger weiß, dass Leistungen wie die gegen Hoffenheim nicht jede Woche abrufbar sind. Aber er betont: "Die Mannschaft hat erneut gezeigt, dass wir uns in entscheidenden Momenten auf sie verlassen können. Dazu kommt das nötige Quäntchen Glück, ohne dass es nicht geht."

Stöger: "Mannschaft hat Qualität an den Tag gelegt"

Der Sonntag war in der Tat wieder solch ein Moment: Außer Hamburg hatte die Konkurrenz gepunktet, es drohte enger und enger zu werden - stattdessen der eigene Dreier und jede Menge gute Luft zum Durchatmen. Das alles nach einer begeisternden Leistung und mit dem Glück des Tüchtigen. Sportchef Jörg Schmadtke fasste zusammen: "Die Mannschaft hat eine Qualität an den Tag gelegt, von der wir schon lange zehren: Sie hat bewiesen, dass sie da ist, wenn sie unter Druck steht und punkten muss. Gegen starke Hoffenheimer haben wir ein gutes Spiel gemacht mit einem überragenden Yuya Osako."
Vom "Quäntchen Glück", von dem der Trainer sprach, profitierte auch Nationalspieler Jonas Hector bei seinem Sololauf zum 3:1. Fünf Hoffenheimer ließ er stehen, sein Schuss wurde abgefälscht. Kapitän Matthias Lehmann: "Ich glaube, dass er nicht das Ziel hatte ein Tor zu schießen, als er losgerannt ist. Aber auf dem Weg zum Tor ist Jonas vielleicht ein Licht aufgegangen. Er macht das sensationell. Und dass der Ball abgefälscht war, spielt keine Rolle. Der Wille war da. Da kann man nur gratulieren."

1. Bundesliga - Tabelle

Pl.VereinTorePkte.
1Bayern München74:1370
2VfL Wolfsburg62:3060
3Bor. Mönchengladbach44:2253
4Bayer 04 Leverkusen52:3151
5FC Schalke 0437:3141
6FC Augsburg34:3639
7TSG Hoffenheim43:4537
8Eintracht Frankfurt51:5735
9Werder Bremen43:5735
10Borussia Dortmund35:3733
111. FC Köln29:3533
12Hertha BSC34:4533
131. FSV Mainz 0537:3931
14SC Freiburg27:3629
15Hannover 9632:4529
16SC Paderborn 0725:5327
17VfB Stuttgart31:5126
18Hamburger SV16:4325


1. Bundesliga - 28. Spieltag



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