sábado, 30 de maio de 2015

FOOTBALL GERMANY

Resultado de imagem para bandeira alemanha  Resultado de imagem para BUNDESLIGA

Hasenhüttl verlängert in Ingolstadt


Der FC Ingolstadt hat seinen Erfolgscoach Ralph Hasenhüttl längerfristig an sich gebunden. Wie die Schanzer am Freitag bekannt gaben, verlängerte der 47 Jahre alte Österreicher seinen bis 2016 laufenden Vertrag um eine weitere Saison bis 2017.
"Für uns alle ging in diesem Jahr ein Traum in Erfüllung. Entsprechend ist die Vorfreude auf das, was auf uns zukommt, riesig, und ich möchte dazu beitragen, dass sich der FC Ingolstadt 04 in der ersten Liga etabliert", sagte Hasenhüttl.
Der gebürtige Grazer hatte den FCI im Oktober 2013 am Ende der Zweitligatabelle übernommen. Seine erste Saison bei den Oberbayern schloss er mit Rang zehn ab, ehe ihm in der abgelaufenen Spielzeit überraschend das Meisterstück gelang.
"Wir haben mit Ralph in den vergangenen eineinhalb Jahren erfolgreich und mit viel Freude gearbeitet. Was die Mannschaft unter seiner Leitung geschafft hat, verdient größten Respekt", sagte Sportdirektor Thomas Linke.

Schalke-Talent Avdijaj bleibt in Graz


Der FC Schalke 04 parkt sein Ausnahmetalent Donis Avdijaj weiter beim österreichischen Erstligisten Sturm Graz. Die Königsblauen verlängerten die Ausleihe des 18-Jährigen, für den eine Ablösesumme von 48,5 Millionen Euro festgeschrieben ist, bis 30. Juni 2016.
Wie der Klub am Freitag mitteilte, könnte der Deutsch-Albaner, der bis 2019 an Schalke gebunden ist, aber bereits in der Winterpause zurückkehren. In seinem ersten halben Jahr in Österreich hat Avdijaj sechs Tore erzielt. An dem Offensivspieler sollen mehrere deutsche Klubs interessiert gewesen sein. Avdijaj war im Oktober in die Schlagzeilen geraten, als er mit seinem über 150.000 Euro teuren Luxus-Mercedes einen leichten Autounfall verursacht hatte.
Auch die Entscheidung des deutschen Jugendnationalspielers, künftig für die Auswahl Albaniens und somit für die Heimat seiner Eltern aufzulaufen, zog Diskussionen nach sich.

Fünf Neue für Hannover?


Hannover 96 will für die neue Saison bis zu fünf neue Spieler verpflichten. Nach der Verlängerung mit Trainer Michael Frontzeck sind die Niedersachsen mit Verspätung in die Kaderplanungen eingestiegen.
"Es werden bis zu fünf Spieler kommen. Dazu wollen wir nach dem Verlust von Kapitän Stindl die Struktur etwas verändern", sagte 96-Trainer Frontzeck. Behalten möchte der Coach Leon Andreasen und Jimmy Briand, deren Verträge auslaufen. Der frühere Nationalspieler muss ohne Co-Trainer Steven Cherundolo auskommen. "Er geht zur U15 zurück und plant in kleinen Schritten seine Laufbahn", erklärte Frontzeck.

Bundesliga - FC Bayern bietet für Lahm-Nachfolger

Seit Bayern-Kapitän Philipp Lahm seine neue Lieblingsposition im Mittelfeld gefunden hat, suchen die Münchner intensiv nach einem Nachfolger als Rechtsverteidiger. Dieser scheint laut italienischen Medien gefunden zu sein. Wie die "La Stampa" berichtet, ist der Rekordmeister stark an Matteo Darmian vom FC Turin interessiert und soll bereits ein Angebot über 17 Millionen Euro abgegeben haben.


Darmian ist ein vielseitig einsetzbarer Defensiv-Allrounder, der hauptsächlich auf der Position des Rechtsverteidigers beheimatet ist, aber sowohl auf links als auch im rechten Mittelfeld eingesetzt werden kann.
Er gilt als ein ähnlicher Spielertyp wie Bayerns Juan Bernat, da er seine rechte Seite von oben nach unten beackert, sich immer wieder kreativ ins Offensivspiel einbringt und auch über eine gewisse Torgefährlichkeit verfügt.
Mehrere Topklubs interessiert
Laut italienischen Medienberichten der vergangenen Wochen beobachten die Scouts des FC Bayern den Vizekapitän des FC Turin schon länger. So sollen Ende April Abgesandte aus München den 25-Jährigen beim Turiner Stadtderby gegen Juventus live im Stadion beäugt haben. In dem Spiel machte der Flügelflitzer durch ein Tor und eine Vorlage beim 2:1-Sieg seiner Mannschaft schon mal positiv auf sich aufmerksam.
Laut "La Stampa" müssten die Bayern für Darmian gut 20 Millionen Euro auf den Tisch blättern, um ihn von den Piemontesern loszueisen. Allerdings ist der Rekordmeister nicht der einzige Interessent. Neben dem FC Bayern sollen auch Real Madrid, Inter Mailand sowie der FC Barcelona ein Auge auf den italienischen Nationalspieler geworfen haben.
Eurosport-Check: Der Transfer von Darmian dürfte vor allem damit verknüpft sein, welche Rolle Philipp Lahm in der kommenden Saison einnehmen wird. Wenn FCB-Coach Guardiola den Bayern-Kapitän wegen seiner Passstärke und seiner guten Antizipation besser im Mittelfeld gebrauchen kann, bleibt auf der rechten Abwehrseite nur noch der nicht unumstrittene Rafinha übrig. Dieser wurde schon oft von Gegnern der Bayern als Achillesferse angesehen.
Um daher neben neuen taktischen Möglichkeiten auch eine gesunde Konkurrenzsituation zu schaffen, würde eine Verpflichtung Darmians Sinn machen. Sollte Lahm jedoch wieder auf seiner angestammten Position auflaufen, würde ein zusätzlicher Mann nur ein unnötiges Überangebot erzeugen.
Transferwahrscheinlichkeit: 60 Prozent


MARCO REUS: BEREIT FÜR DIE TITELROLLE

Wenn Marco Reus mit Mario Götze und André Schürrle Nachrichten hin- und herschickt, dann nutzt er dazu den beliebten Dienst "WhatsApp", bei dem er mit seinen beiden Kumpels die Gruppe "Zweieinhalb Weltmeister" gegründet hat. Der Titel, den sich Götze und Schürrle ausgedacht hatten, war als Trost gedacht für ihren Freund, der den deutschen WM-Triumph verletzt verpasste. Denn es ist wie verhext: Reus ist zwar einer der besten Fußballer Deutschlands, auf einen großen Mannschaftstitel aber wartet er noch.
Heute Abend soll damit Schluss sein. Reus ist bereit für das DFB-Pokalfinale gegen den VfL Wolfsburg (ab 20 Uhr, live in der ARD und auf Sky) – sportlich wie menschlich.
Am Tag nach dem Finale von Berlin wird Marco Reus feiern. So oder so. Offen ist allerdings noch, wie die Stimmung dabei sein wird. Ausgelassen oder eher gedämpft, das hängt alles vom Ausgang des Pokalendspiels ab. Am Tag nach dem Finale wird Reus 26 Jahre alt.

Reus wartet noch auf ersten großen Einzel-Titel

26 – eigentlich ist man in diesem Alter dem Status eines Teenie-Schwarms schon entwachsen, doch Reus' Popularität ist gerade bei den ganz jungen Fußball-Fans – Jungen wie Mädchen – ungebrochen. 12,3 Millionen Menschen haben sich bei Facebook als seine Fans geoutet, und wenn Reus in Dortmund das Training verpasst, geht ein virtueller Aufschrei durch die sozialen Netzwerke. Veröffentlicht er ein Bild von sich beim Fotodienst Instagram, explodiert der "Gefällt mir"-Zähler regelrecht. Und wenn er, wie zu Jahresanfang geschehen, eine eigene Modekollektion ("MRXI") auf den Markt bringt und den Erlös auch noch für einen guten Zweck einsetzt, ist sie binnen Rekordzeit ausverkauft.
Reus, dieser begeisternde, schnelle, trickreiche, schussstarke Fußballer, hat eine Ausnahmestellung. Nicht nur in Dortmund. Und ist damit auch ein Beleg dafür, dass es nicht allein Titel sind, die für Beliebtheit sorgen. Denn auf seinen ersten richtig großen Titel wartet der Fußballer des Jahres 2012 noch. Zweimal wurde er mit dem BVB Vizemeister (2013, 2014). 2013 unterlag er mit der Borussia im Londoner Champions-League-Finale dem FC Bayern. Ein Jahr später waren es erneut die Münchner, die ihm im Finale des DFB-Pokals den Titel vor der Nase wegschnappten. Immerhin durfte er mit dem BVB zweimal den Supercup in die Höhe halten.

DFB Pokal - Das Knipser-Duell: Eigenbrötler gegen Exzentriker

Das Pokalfinale zwischen Dortmund und Wolfsburg ist auch das Duell der Superknipser. BVB-Toptorjäger Pierre-Emerick Aubameyang gegen VfL-Torgarant Bas Dost. Zwei Solisten, ein Ziel. eurosport.de analysiert das Duell der Hoffnungsträger.


Beim Bowling fing alles an. Beim Bowling mit den Mitarbeitern der Fußball GmbH formulierten die Wolfsburger Profis am 12. November des vergangenen Jahres ihren Großauftrag vom ersten Pokalsieg der Vereinsgeschichte.
Jetzt soll ausgerechnet Bas Dost das Versprechen einlösen - der 1,96 m-Lulatsch, der sich selbst ein Rätsel ist und sogar gar nicht wie ein internationaler Topstürmer aussieht und auftritt. "Wir fahren nicht als Reisegruppe nach Berlin", sagte der 25 Jahre alte Niederländer und versprach: "Wir holen den Cup."
Sein Dortmunder Kollege Pierre-Emerick Aubameyang klang vor dem großen Endspiel in Berlin (heute ab 20:00 Uhr im Liveticker) ähnlich kämpferisch. "Ich werde mich in diesem Spiel zerreißen", betonte der Gabuner. "Ich glaube an den Titel für uns."
Das Duell der Gegensätze

Die beiden Hoffnungsträger könnten unterschiedlicher kaum sein. Aubameyang kommt mit einem 740 PS starken Ferrari zum Training, Dost mit Plattfüßen.
Dortmunds Turbo-Stürmer hat einen Spiderman-Tick und inszenierte mit seinem Kumpel Marco Reus den unvergesslichen Batman & Robin-Jubel beim 3:0 gegen Schalke 04. Wolfsburgs eigenwilliger Angreifer war dagegen so lange auffällig unauffällig, dass er, als er endlich auffällig wurde, einen unglaublichen Hype um seine Person auslöste.
Ende Februar, Anfang März war das, als Dost zehn Tore in fünf Pflichtspielen erzielte, drei Doppelpacks in vier Begegnungen ablieferte und beim 5:4 in Leverkusen sogar viermal traf.
"Alarmstufe Dost", dichteten die Medien. Oder: "Wenn der Dost-Mann zweimal klingelt." Oder: "Der Zauberer von Dost."
"Ich wundere mich über mich selbst", sagte der Hochgelobte damals.
Dabei galt er schon als das große Missverständnis. Im Sommer 2012 für sieben Millionen Euro vom niederländischen Erstligisten SC Heerenveen gekommen, benötigte Dost mehr als zwei Jahre zum Durchbruch.
Seine Spielweise ist ungelenk, oft bleibt er über die meiste Zeit eines Spiels unsichtbar, ist als Stürmer auch eher "Old School" - aber er hat einen bemerkenswerten Torinstinkt.
Und Aubameyang? Der Flair-Fußballer feiert viele seiner Tore mit einem Vorwärtssalto und wärmte sich in Frankreich schon einmal in Schuhen auf, die mit rund 4000 Swarovski-Kristallen besetzt waren. 
Im Sommer 2013 für 13 Millionen Euro vom St. Etienne verpflichtet, hat der BVB-Publikumsliebling die Investition längst zurückgezahlt. Der Supersprinter läuft die ersten 30 Meter in unglaublichen 3,7 Sekunden und ist damit sogar schneller als Jamaikas Weltstar Usain Bolt, aber der Afrikaner ist nicht nur antrittsschnell, sondern auch cool im Abschluss.
Der vermeintlich eindimensionale Flügelspieler mit den ständig wechselnden Frisuren hat sich längst zur international begehrten Konstante im Sturmzentrum entwickelt.
Tagesform entscheidet
Aubameyang war zum Ende dieser Spielzeit besser drauf als sein Wolfsburger Rivale, aber in dieser Saison können sich die Daten und Taten beider Sturm-Asse sehen lassen.
Dost schaffte 16 Tore in der Bundesliga, zwei in der Europa League und einen Treffer im Pokal.
Aubameyang kam auf 16 Liga-Tore, drei in der Champions League und vier im Pokal.
Und was bedeutet dies alles für das Finale im Olympiastadion?
Nichts - darin sind sich die beiden Trainer der Finalisten einig. Es komme auf die Tagesform an, orakelten BVB-Coach Jürgen Klopp und Wolfsburgs Dieter Hecking unisono.

Nenhum comentário:

Postar um comentário